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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Lemgo
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 569733-2023 (ID: 2023092209103370952)
Veröffentlicht: 22.09.2023
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DE-Lemgo: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2023/S 183/2023 569733
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Postanschrift: Campusalle 12
Ort: Lemgo
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32657
Land: Deutschland
E-Mail: [6]info@th-owl.de
Telefon: +49 52617020
Fax: +49 52617021711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.th-owl.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c2442364-4
feb-4e56-9619-6e190c4d9ca9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: BRANDI Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Postanschrift: Adenauerplatz 1
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
E-Mail: [9]bielefeld@brandi.net
Telefon: +49 521965350
Fax: +49 5219653599
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.brandi.net
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c2442364-
4feb-4e56-9619-6e190c4d9ca9
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [12]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TH OWL Mobilitätszentrum UrbanLand (MZL) - Fachplanung Technische
Ausrüstung Elektro
Referenznummer der Bekanntmachung: 12580/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe plant die Errichtung eines
Forschungszentrums für postfossile Mobilität und Energieträger im
ländlichen Raum auf dem Innovation Campus in Lemgo. Das
Mobilitätszentrum UrbanLand (MZL) bietet als neue
Forschungsinfrastruktur Wissenschaftlern, Entscheidungsträgern sowie
der Gesellschaft die Möglichkeit, technologieoffen an einer
multimodalen, vernetzten und nachhaltigen Mobilität zu forschen. Auf
einer Bruttogrundfläche von etwa 2.100 m² wird in enger Kooperation
zwischen der TH OWL und dem iFE - Institut für Energieforschung sowie
weiteren Hochschuleinrichtungen eine einzigartige Forschungseinrichtung
rund um das Thema der effizienten, klima- und ressourcenschonenden
Mobilität von Morgen entstehen.
Zur Realisierung des Projektes werden Bundeszuwendungen aus dem
Förderfeld Klimaneutrale Antriebstechnologien und Erneuerbare
Kraftstoffe beantragt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Mit dem Mobilitätszentrum UrbanLand (MZL) wird am Innovation Campus
Lemgo eine Forschungsinfrastruktur entstehen, die zudem der
Modellregion Postfossile Mobilität OWL und den vorhandenen
Kompetenzen im Bereich der nachhaltigen Energieforschung eine weithin
sichtbare Verortung gibt. Auf einer Bruttogrundfläche von etwa 2.100 m²
wird in enger Kooperation zwischen TH OWL und dem iFE - Institut für
Energieforschung sowie weiteren Hochschuleinrichtungen eine
einzigartige Forschungseinrichtung rund um das Thema der effizienten,
klima- und ressourcenschonenden Mobilität von Morgen entstehen. In dem
vorgesehenen Gebäude wird sich eine Werkhalle von etwa 800 m²
Nettogrundfläche befinden, in der an Forschungsanlagen und
Fahrzeugprüfständen nachhaltige Mobilitäts-, Kraftstoff-, Antriebs- und
Energieinfrastrukturkonzepte erforscht, erprobt und demonstriert werden
können. Für die entsprechenden Forschungs- und Transferprojekte sind
mehrere Werkstätten vorgesehen, die einen direkten Zugang zur Werkhalle
haben. In einem angrenzenden Bürotrakt werden weitere Büroflächen für
Mitarbeiter sowie Schulungs und Begegnungsflächen eingerichtet.
Diese Begegnungsflächen dienen insbesondere für den Transfer mit
Wirtschaft und Gesellschaft und können flexibel als Begegnungsort,
Showroom oder Seminarraum verwendet werden.
Die tragenden und auch umhüllenden Bauteile des Gebäudes sollten,
abgestimmt auf die Anforderungen an die Nachhaltigkeit, präferiert als
Holzkonstruktion ausgebildet werden.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Fachplanungsleistungen der
Technischen Ausrüstung gemäß § 53 HOAI für die Anlagengruppen 4,5,6 und
8 (anteilig). Auf die stufenweise Beauftragung wird ausdrücklich
hingewiesen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektteams -
Qualifikation des Projektleiters und des Bauleiters unter
Berücksichtigung der beruflichen Qualifikation, der Dauer der
Berufserfahrung sowie unter Berücksichtigung der Anzahl der
persönlichen Referenzprojekte bezüglich Fachplanungsleistungen der
Technischen Ausrüstung Anlagengruppen Strakstromanlagen, Fernmelde-
und informationstechnische Anlagen, Förderanlagen und Gebäudeautomation
(Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI) im Rahmen der
Planung von Gebäuden mit Werkstätten oder Laboren / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Es werden zunächst nur die
Leistungen der Projektphase A (Leistungstufe 1) beauftragt. Diese
beinhaltet Leistungen der Leistungsphasen 1, 2 und 3 nach HOAI. Die
Details der einzelnen Stufen sind der Bewerberinformation und dem
Ingenieurvertrag zu entnehmen.
Trotzdem sind auch die weiteren Leistungen durch die Bieter anzubieten.
Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den
Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (den obsiegenden Bieter) mit den
weitergehenden Leistungen der Projektphase B (Leistungen Stufe 2 bis 4)
beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungen gar
nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bieter und Mitglieder von Bietergemeinschaften haben zu erklären, dass
keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und 2 GWB und/oder § 124 Abs.
1 GWB vorliegen.
Bieter müssen die geforderten fachlichen Anforderungen an die
ausgeschriebene Leistung erfüllen und dies durch Eigenerklärungen
belegen:
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am
Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen
oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu
werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als
Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie
2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die
Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S. 22)
entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter(innen) hier die für
die Projektleitung und die Bauleitung betrauten Personen die
fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
werden.
Bietergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen
erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft die fachlichen Anforderungen erfüllt.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete
Unterlagen nachzuweisen.
Handelt es sich bei dem Bieter um eine juristische Person, oHG, KG oder
um eine Partnerschaftsgesellschaft, so muss diese in dem
Handelsregister bzw. Partnerschaftsregister eingetragen sein. Mit dem
Angebot muss ein aktueller Auszug aus dem Handels- oder
Partnerschaftsregister oder eines vergleichbaren Registers des
Herkunftslandes des Bewerbers vorgelegt werden. Diese Anforderungen
gelten für Mitglieder einer Bietergemeinschaft entsprechend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den
nachfolgenden Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bieter/Bietergemeinschaften haben eine Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro
Versicherungsfall für Personenschäden von 1 Mio. Euro sowie für Sach-
und Vermögensschäden in Höhe von jeweils 1 Mio. Euro und einer
Maximierung der Ersatzleistung auf das Doppelte der Versicherungssumme
bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
Kreditinstitut nachzuweisen. Besteht ein Versicherungsschutz im
vorstehenden Sinne (noch) nicht, ist eine Bestätigung des Versicherers
ausreichend, wonach im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit
den vorgenannten Mindestdeckungssummen versichert werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Referenz Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung Elektro:
Bieter müssen für mindestens eine Referenz die Planungsleistungen der
Technischen Ausrüstung eines Gebäudes mit Werkstätten oder Laboren aus
den letzten 10 Jahren (ab August 2013) nachweisen. (siehe nachfolgend
unter Mindeststandards zu Ziff. 1)
2. Referenz Objektüberwachung Technische Gebäudeausrüstung Elektro:
Bieter müssen für mindestens eine Referenz die Objektüberwachung der
Technischen Ausrüstung eines Gebäudes mit Werkstätten oder Laboren aus
den letzten 10 Jahren (ab August 2013) nachweisen. (siehe nachfolgend
unter Mindeststandards zu Ziff. 2)
3. Anzahl der beschäftigen Berufsträger: Bieter und alle Mitglieder
einer Bietergemeinschaft müssen Angaben zu den beschäftigten
Berufsträgern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
machen (siehe nachfolgend unter Mindeststandards zu Ziff. 3)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu Ziff. 1:
Bieter haben nachzuweisen, dass sie in den letzten zehn Jahren (ab
August 2013) für mindestens ein Gebäude die Planung der Technischen
Ausrüstung der Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen), 5 (Fernmelde- und
informationstechnische Anlagen), 6 (Förderanlagen) und 8
(Gebäudeautomation) gemäß § 53 Abs. 2 HOAI erbracht haben. Das
Referenzprojekt muss mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen:
- Referenz betrifft ein Gebäude mit Werkstätten oder Laboren
- Erbrachte Leistungen mind. LPH 3 bis 7 nach § 55 HOAI
- Referenz ist unter Einsatz von öffentlichen Fördermitteln entstanden
- Baukosten der Technischen Anlagen für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und
8 insgesamt mindestens netto 1 Mio. Euro
Für Mitglieder einer Bietergemeinschaft gelten die vorgenannten
Anforderungen dahingehend, dass das Mitglied, eine entsprechende
Referenz für die Leistungen derjenigen Anlagengruppe(n) im Umfang
derjenigen Leistungsphasen nachweisen muss, die das Mitglied der
Bietergemeinschaft im Auftragsfall übernehmen soll(en).
Verfügt der Bieter nicht über ein Referenzprojekt mit den o.g.
Anforderungen aus der Zeit seit 2013, bei dem er die Leistungsphasen 3
bis 7 nach § 55 HOAI vollständig für die o.g. Anlagengruppen erbracht
hat, so kann die notwendige Erfahrung mit vergleichbaren
Planungsleistungen auch durch Benennung mehrerer Referenzprojekte
nachgewiesen werden. Es ist beispielsweise zulässig, die
Leistungsphasen 3 bis 5 und die Leistungsphasen 6 bis 7 durch
unterschiedliche Referenzprojekte nachzuweisen. Jedes Referenzprojekt
muss jedoch ein mit öffentlichen Fördermitteln errichtetes Gebäude mit
Werkstätten oder Laboren betreffen, nach dem 01.08.2013 fertiggestellt
worden sein und die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 nach § 53 Abs. 2 HOAI
müssen Baukosten von insgesamt mind. 1 Euro netto umfasst haben.
Für den Referenznachweis ist das Formular B-13 zu nutzen.
zu Ziff. 2:
Bieter haben nachzuweisen, dass sie in den letzten zehn Jahren (ab
August 2013) für mindestens ein Gebäude die Objektüberwachung der
Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen), 5
(Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), 6 (Förderanlagen) und
8 (Gebäudeautomation) gemäß § 53 Abs. 2 HOAI erbracht haben. Das
Referenzprojekt muss mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen:
- Referenz betrifft ein Gebäude mit Werkstätten oder Laboren
- Erbrachte Leistungen mind. LPH 8 nach § 55 HOAI
- Referenz ist unter Einsatz von öffentlichen Fördermitteln entstanden
- Baukosten der Technischen Anlagen für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und
8 insgesamt mindestens netto 1 Mio. Euro
Für Mitglieder einer Bietergemeinschaft gelten die vorgenannten
Anforderungen dahingehend, dass das Mitglied, eine entsprechende
Referenz für die Leistungen derjenigen Anlagengruppe(n) im Umfang
derjenigen Leistungsphasen nachweisen muss, die das Mitglied der
Bietergemeinschaft im Auftragsfall übernehmen soll(en).
Für den Referenznachweis ist das Formular B-14 zu nutzen.
zu Ziff. 3:
Bieter haben (durch Eigenerklärung) anzugeben, dass sie über die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 3 Berufsträger
(Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering/of Arts
(Inhaber und angestellte Mitarbeiter) beschäftigt haben.
Für die Angaben ist das Formular B-15 zu nutzen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am
Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen
oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu
werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als
Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie
2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die
Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S. 22)
entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter(innen) hier die für
die Projektleitung und die Bauleitung betrauten Personen die
fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
werden.
Bietergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen
erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft die fachlichen Anforderungen erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW. Die Besonderen
Vertragsbedingungen zum TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Bieter müssen Angaben zu ihrem Russland-Bezug (bzw. dem ihrer
Nachunternehmer/Eignungsleiher/Lieferanten) gemäß der Vorgaben der
Eigenerklärung zum Sanktionspaket der EU machen.
2. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass der
Vertragsabschluss unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Förderung
dieses Projektes steht. Aus haushaltsrechtlichen Gründen wird der
Auftraggeber den Zuschlag nicht erteilen können, wenn keine Förderung
erfolgt. Für diesen Fall behält sich der Auftraggeber vor, das
Vergabeverfahren ganz oder teilweise aufzuheben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 2514112735
Fax: +49 2514112165
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/09/2023
References
6. mailto:info@th-owl.de?subject=TED
7. http://www.th-owl.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c2442364-4feb-4e56-9619-6e190c4d9ca9
9. mailto:bielefeld@brandi.net?subject=TED
10. http://www.brandi.net/
11. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c2442364-4feb-4e56-9619-6e190c4d9ca9
12. https://www.deutsche-evergabe.de/
13. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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