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Ausschreibung: Medizinsoftwarepaket - DE-Kreischa
Medizinsoftwarepaket
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Spracherkennungssoftwarepaket
Dokument Nr...: 570788-2023 (ID: 2023092209160872022)
Veröffentlicht: 22.09.2023
*
  DE-Kreischa: Medizinsoftwarepaket
   2023/S 183/2023 570788
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Rudolf Presl GmbH & Co. Klinik Bavaria
   Rehabilitations KG
   Postanschrift: Saidaer Straße 1
   Ort: Kreischa
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Postleitzahl: 01731
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.klinik-bavaria.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6WRR/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6WRR
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: GmbH & Co. KG
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und digitales
   Medikationsmanagement sowie digitale Spracherkennung
   Referenznummer der Bekanntmachung: Klinik Bavaria Kreischa FTB 3 und 5
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48180000 Medizinsoftwarepaket
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber, die KLINIK BAVARIA Kreischa, hat im Rahmen des
   Krankenhauszukunftsgesetzes Fördermittel nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3
   und 5 KHSFV beantragt. Ziel ist die Erhöhung der Patientensicherheit,
   indem alle relevanten Informationen und Daten dokumentiert und für alle
   am Prozess beteiligten Personen sowie nachgelagerten
   Leistungserbringenden zur Verfügung gestellt werden. Um diese digitalen
   Grundsätze verfolgen zu können, werden beispielsweise im Rahmen des
   KHZG Unterprojekte, wie die mobile digitale Visite, das digitale
   Wundmanagement, die digitale Tageskurve sowie die digitale
   Spracherkennung geplant.
   ****
   Los 1: Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und digitales
   Medikationsmanagement
   ****
   Los 2: Digitale Spracherkennung
   ****
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und digitales
   Medikationsmanagement
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel der KLINIK BAVARIA Kreischa ist die Umstellung der papierbasierten
   Dokumentation auf eine durchgehende, strukturierte elektronische
   Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, sodass die Pflege-
   und Behandlungsdokumentation ausschließlich digital stattfindet.
   Zusätzlich wird die Einführung einer digitalen Medikation verfolgt, um
   den gesamten Medikationsprozess durchgängig elektronisch zu
   dokumentieren und die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und
   Patientensicherheit zu erhöhen.
   ****
   Die Einzelheiten sind der Anlage 1.1 zu diesen Vergabeunterlagen zu
   entnehmen.
   ****
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad Leistungsverzeichnis /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Bieterpräsentation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungskonzept / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Lieferzeit / Gewichtung: 5
   Preis - Gewichtung: 35
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei allen Verfahrensarten mit Ausnahme des offenen Verfahrens kann der
   öffentliche Auftraggeber die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur
   Abgabe eines Angebots aufgefordert oder zur Verhandlung eingeladen
   werden, begrenzen, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung
   stehen. Dazu gibt der öffentliche Auftraggeber in der
   Auftragsbekanntmachung oder der Aufforderung zur Interessensbestätigung
   die von ihm vorgesehenen objektiven und nichtdiskriminierenden
   Eignungskriterien für die Begrenzung der Zahl, die vorgesehene
   Mindestzahl und gegebenenfalls auch die Höchstzahl der einzuladenden
   Bewerber an.
   ****
   Der Auftraggeber fordert pro Los die mindestens drei bis maximal fünf
   Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Prüfung der
   Bewertungskriterien zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die
   Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   ****
   Die Punktzahlen ermittelt der Aufraggeber für Los 1 wie folgt:
   ****
   Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz
   Es können maximal 10 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Gewertet wird der durchschnittliche jährliche Umsatz des Bewerbers in
   den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren
   Leistungen gemäß Anlage 0 in Punkt 5.3.1. Los 1.
   ****
   Auswahlkriterium 2: Qualität der Referenzen
   Es können maximal 38 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Bewertet wird die Qualität der eingereichten Referenzen gemäß Anlage
   2_F5.1. Der Bewerber mit der besten Bewertung gemäß Anlage 2_F5.1
   erhält die höchste Punktzahl. Alle anderen dazu in Relation weniger.
   ****
   Auswahlkriterium 3: Mitarbeiterzahl
   Es können maximal 10 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Gewertet wird das Verhältnis der Anzahl der Mitarbeiter Support,
   SW-Entwicklung und Projektmanagement zur Gesamtmitarbeiterzahl gemäß
   Anlage 0 in Punkt 5.3.3. Los 1.
   ****
   Gesamtauswahlentscheidung
   Es werden die drei geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe
   zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der
   Prüfung der Bewertungskriterien. Haben mehrere Bewerber dieselbe
   Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf
   demselben Rang, werden diese zugelassen, bis drei Bewerber zugelassen
   sind.
   ****
   Benachrichtigung Teilnahmeanträge
   Die Vergabestelle teilt jedem erfolglosen Bewerber die Ablehnung seines
   Teilnahmeantrages entsprechend den rechtlichen Vorgaben mit.
   ****
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im
   Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur
   Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen
   festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum
   Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens
   Änderungen an
   den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen
   bereitgestellt
   werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg
   über die
   Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert
   informiert,
   wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls
   obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP
   einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte
   Angebote sind
   nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe
   nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und
   Abs. 3 i.
   V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V.
   m. § 21
   MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in
   den
   Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die
   Eigenerklärungen
   "Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung"
   - sofern
   jeweils gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen
   Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung
   vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird
   und die
   gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt
   wird. Das
   Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall
   von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer
   ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.)
   wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen,
   welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36
   VgV), und
   Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die
   Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).
   Nachunternehmen müssen lediglich die
   Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1)
   abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von
   Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen
   Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im
   Rahmen der
   Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Digitale Spracherkennung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   48314000 Spracherkennungssoftwarepaket
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel ist die vollumfängliche Implementierung einer digitalen
   Spracherkennung zur Unterstützung der Dokumentation der Pflege- und
   Behandlungsleistungen in der KLINIK BAVARIA Kreischa.
   ****
   Die digitale Spracherkennung ist im Netzwerk der KLINIK BAVARIA
   Kreischa zu installieren und zu betreiben ("on premise").
   ****
   Die Einzelheiten sind der Anlage 1.2 zu diesen Vergabeunterlagen zu
   entnehmen.
   ****
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Erfüllungsgrad Leistungsverzeichnis /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Teststellung / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungskonzept / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Lieferzeit / Gewichtung: 5
   Preis - Gewichtung: 35
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bei allen Verfahrensarten mit Ausnahme des offenen Verfahrens kann der
   öffentliche Auftraggeber die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur
   Abgabe eines Angebots aufgefordert oder zur Verhandlung eingeladen
   werden, begrenzen, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung
   stehen. Dazu gibt der öffentliche Auftraggeber in der
   Auftragsbekanntmachung oder der Aufforderung zur Interessensbestätigung
   die von ihm vorgesehenen objektiven und nichtdiskriminierenden
   Eignungskriterien für die Begrenzung der Zahl, die vorgesehene
   Mindestzahl und gegebenenfalls auch die Höchstzahl der einzuladenden
   Bewerber an.
   ****
   Der Auftraggeber fordert pro Los die mindestens drei bis maximal fünf
   Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Prüfung der
   Bewertungskriterien zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die
   Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und
   fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
   Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
   aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
   erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
   werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
   Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
   B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   ****
   Die Punktzahlen ermittelt der Aufraggeber für Los 2 wie folgt:
   ****
   Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz
   Es können maximal 10 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Gewertet wird der durchschnittliche jährliche Umsatz des Bewerbers in
   den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren
   Leistungen gemäß Anlage 0 in Punkt 5.3.1. Los 2.
   ****
   Auswahlkriterium 2: Qualität der Referenzen
   Es können maximal 15 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Bewertet wird die Qualität der eingereichten Referenzen gemäß Anlage
   2_F5.2. Der Bewerber mit der besten Bewertung gemäß Anlage 2_F5.2
   erhält die höchste Punktzahl. Alle anderen dazu in Relation weniger.
   ****
   Auswahlkriterium 3: Mitarbeiterzahl
   Es können maximal 10 Punkte in diesem Kriterium erreicht werden.
   Gewertet wird das Verhältnis der Anzahl der Mitarbeiter Support und
   Projektmanagement zur Gesamtmitarbeiterzahl gemäß Anlage 0 in Punkt
   5.3.3. Los 2.
   ****
   Gesamtauswahlentscheidung
   Es werden die drei geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe
   zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der
   Prüfung der Bewertungskriterien. Haben mehrere Bewerber dieselbe
   Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf
   demselben Rang, werden diese zugelassen, bis drei Bewerber zugelassen
   sind.
   ****
   Benachrichtigung Teilnahmeanträge
   Die Vergabestelle teilt jedem erfolglosen Bewerber die Ablehnung seines
   Teilnahmeantrages entsprechend den rechtlichen Vorgaben mit.
   ****
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
   diese im
   Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur
   Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen
   festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum
   Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens
   Änderungen an
   den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen
   bereitgestellt
   werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg
   über die
   Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert
   informiert,
   wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls
   obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP
   einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte
   Angebote sind
   nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe
   nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und
   Abs. 3 i.
   V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V.
   m. § 21
   MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in
   den
   Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die
   Eigenerklärungen
   "Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung"
   - sofern
   jeweils gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen
   Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung
   vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird
   und die
   gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt
   wird. Das
   Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall
   von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer
   ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.)
   wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen,
   welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36
   VgV), und
   Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die
   Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).
   Nachunternehmen müssen lediglich die
   Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1)
   abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von
   Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen
   Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im
   Rahmen der
   Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   1. Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1
   VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII
   Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den
   Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates
   Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.
   ****
   2. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und
   Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur
   Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen
   behält sich der
   Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
   ****
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   3. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
   ****
   4. Mindestanforderung Los 1:
   Eigenerklärung durchschnittliche Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (Pflege- und Behandlungsdokumentation und digitales
   Medikationsmanagement, ohne Hardware), in der DACH-Region, bezogen auf
   die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in EUR netto
   (durchschnittlich mind. 1 Mio. EUR)
   ****
   5. Mindestanforderung Los 2:
   Eigenerklärung durchschnittliche Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (digitale Spracherkennung), in der DACH-Region, bezogen
   auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in EUR netto (pro
   Jahr mind. 750.000 EUR)
   ****
   6. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
   Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro
   pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
   Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im
   Jahr. Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
   aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
   nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
   Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
   Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
   ausreichend).
   ****
   Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder
   Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem
   Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich
   vorgeschrieben ist
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   ****
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
   ****
   4. Mindestanforderung Los 1:
   Eigenerklärung durchschnittliche Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (Pflege- und Behandlungsdokumentation und digitales
   Medikationsmanagement, ohne Hardware), in der DACH-Region, bezogen auf
   die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in EUR netto
   (durchschnittlich mind. 1 Mio. EUR)
   ****
   5. Mindestanforderung Los 2:
   Eigenerklärung durchschnittliche Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (digitale Spracherkennung), in der DACH-Region, bezogen
   auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in EUR netto (pro
   Jahr mind. 750.000 EUR)
   ****
   6. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung:
   Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 5.000.000,00 Euro
   pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Vermögensschäden:
   Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im
   Jahr. Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein.
   Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit
   aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung
   nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder
   Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende
   Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie
   ausreichend).
   ****
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   8. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete
   Referenzen über abgeschlossene vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023).
   ****
   9. Mindestanforderung Los 1:
   Nachweis von 3 Referenzen aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023):
   - Die angebotene Lösung wurde in mind. einer Klinik mit mind. über 400
   Betten umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen im Zusammenhang
   mit der Implementierung einer digitale Pflege- und
   Behandlungsdokumentation sowie einer digitalen Medikation.
   - Die angebotene Lösung wurde in mind. zwei Kliniken mit mind. über 150
   Betten umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen im Zusammenhang
   mit der Implementierung einer digitale Pflege- und
   Behandlungsdokumentation sowie einer digitalen Medikation.
   ****
   10. Mindestanforderung Los 2:
   Nachweis von 3 Referenzen mit je mind. 100 implementierten Lizenzen der
   digitalen Spracherkennung aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023).
   ****
   11. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von
   Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden
   sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   ****
   12. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche
   und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein,
   nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch,
   müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   ****
   13. Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in
   Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
   verfügen.
   ****
   14. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015
   (Qualitätsmanagementsystem) oder vergleichbar durch Eigenerklärung des
   Bieters
   ****
   15. Erklärung Unternehmensdaten
   ****
   16. Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/
   der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. (Gesamtzahl
   Beschäftigten)
   ****
   17. Mindestanforderung Los 1:
   Nachweis von mind. 16 VK im Bereich Pflege- und
   Behandlungsdokumentation und digitales Medikationsmanagement
   ****
   18. Mindestanforderung Los 2:
   Nachweis von mind. 11 VK im Bereich Digitale Spracherkennung
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   ****
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   8. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB
   i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete
   Referenzen über abgeschlossene vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023).
   ****
   9. Mindestanforderung Los 1:
   Nachweis von 3 Referenzen aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023):
   - Die angebotene Lösung wurde in mind. einer Klinik mit mind. über 400
   Betten umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen im Zusammenhang
   mit der Implementierung einer digitale Pflege- und
   Behandlungsdokumentation sowie einer digitalen Medikation.
   - Die angebotene Lösung wurde in mind. zwei Kliniken mit mind. über 150
   Betten umgesetzt. Dabei handelt es sich um Leistungen im Zusammenhang
   mit der Implementierung einer digitale Pflege- und
   Behandlungsdokumentation sowie einer digitalen Medikation.
   ****
   10. Mindestanforderung Los 2:
   Nachweis von 3 Referenzen mit je mind. 100 implementierten Lizenzen der
   digitalen Spracherkennung aus den letzten drei Jahren (August 2020 bis
   August 2023).
   ****
   16. Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/
   der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. (Gesamtzahl
   Beschäftigten)
   ****
   17. Mindestanforderung Los 1:
   Nachweis von mind. 16 VK im Bereich Pflege- und
   Behandlungsdokumentation und digitales Medikationsmanagement
   ****
   18. Mindestanforderung Los 2:
   Nachweis von mind. 11 VK im Bereich Digitale Spracherkennung
   ****
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   ****
   19. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   ****
   20. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
   ****
   21. Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -
   ****
   22. Eigenerklärung Russlandsanktionen
   ****
   23. Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   ****
   24. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   ****
   25. Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der
   Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro
   ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen
   Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
   ****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   ****
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens
   sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform
   zur
   Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP
   bezogen
   werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen
   sind für
   interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können
   auch ohne
   Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere
   Einzelheiten
   können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
   ein
   Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber
   stets über den
   aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle
   Fristverlängerungen,
   Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige
   Aktualisierungen
   und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern
   ausschließlich über
   das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die
   Vergabestelle sind
   ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   "Kommunikation"
   zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten
   Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter
   Beachtung der dort
   genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich
   interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link
   regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind
   ungültig.
   ****
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige
   Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   sie erkannt
   haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu
   rügen haben
   und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen
   Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den
   Vergabeunterlagen
   zur Abforderung sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind,
   von den
   Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe
   erster
   Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160
   Abs. 3 Satz
   1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der
   Rüge nicht
   abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
   anstreben
   können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
   kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
   Kalendertagen nach
   Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs.
   3 Satz 1
   Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6WRR
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Leipzig
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr
   als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   ***
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   ***
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Leipzig
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/09/2023
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.klinik-bavaria.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6WRR/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM6WRR
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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