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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 571948-2023 (ID: 2023092209220973162)
Veröffentlicht: 22.09.2023
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DE-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 183/2023 571948
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Schleswig Holstein vertreten durch
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Küterstraße
30, 24103 Kiel
E-Mail: [6]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.e-vergabe-sh.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/7/tenderId/121007175
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121007175
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Europa Universität Flensburg, Zentrale Hochschulbibliothek -
Fassadensanierung - Technische Ausrüstung
Referenznummer der Bekanntmachung: FG 2884 23D10069
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erneuerung der Fassadenbekleidung und der Fenster
Technische Ausrüstung LPH 1 bis 8 inkl. Besondere Leistungen z.B.
Machbarkeitsstudie PV - Anlage
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 122 040.04 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF01 Flensburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Flensburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf dem Campus der Europa Universität Flensburg (EUF) befindet sich das
Gebäude der Zentralen Hochschulbibliothek (ZHB).
Das Gebäude wurde Mitte der 90er Jahre geplant und errichtet und ist
mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ausgestattet. An diesem System
wurden sehr schnell Schäden festgestellt, sodass im Rahmen des
Konjunkturprogrammes II in 2008 eine Überarbeitung des WDVS stattfand.
Dabei wurde die bestehende Dämmung von 10 cm um weitere 6 cm
aufgedoppelt. Dennoch zeigten sich bald weitere Schäden, sodass ein
Sachverständigen-Gutachten nun eine komplette Erneuerung der
Fassadenbekleidung empfiehlt.
In Vorbereitung des Projektes wurde eine umfangreiche
Machbarkeitsstudie erstellt. Auf dieser Grundlage soll das WDVS durch
eine Metallpaneel-Fassade einschließlich Erneuerung von Fenstern und
Sonnenschutz ersetzt werden.
Zusätzlich zur Fassadensanierung sollen Möglichkeiten einer
Dämmwertverbesserung im Kaltdach durch Zusatz- oder Einblasdämmung,
einer Überarbeitung der Bitumenabdichtung sowie einer möglichen
Aufstellung einer PV-Anlage auf dem Dach untersucht und ggf. ausgeführt
werden.
Die Planung der Technischen Ausrüstung umfasst den Blitzschutz sowie
die Erneuerung der technischen Anlagen an der Fassade (Sonnenschutz
etc.), die in den Bestand integriert werden müssen.
Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf eine Höhe von 3,4 Mio.
brutto.
Geplanter Zeitraum der Projektumsetzung:
Vorlage FU-Bau 01.02.2025
Baubeginn: 01.01.2026
Ende Bauzeit: 30.06.2027
Übergabe an Nutzer: 30.09.2027
Der Auftraggeber behält sich vor, aus dem vorgenannten Leistungsbild
nur einen Teil der Grundleistungen zu vergeben.
Folgendes Verfahren wird durchgeführt: In Phase 1 werden potentielle
Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit
den geforderten Nachweisen ein. In Phase 2 werden die eingegangen
Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird
beschränkt. Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem
Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform
zum Verfahren unter
[11]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121007175 eingestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/01/2024
Ende: 30/10/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen -
vgl. III.1.1) bis III.1.3 lt. Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb
Auswahlmatrix
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenbeauftragung
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1)
bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe
und Unterauftragsvergabe:
- Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei
Bewerbergemeinschaften ist das Formblatt Teilnahmeantrag II-1 von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage
gemeinsam mit dem Formblatt Teilnahmeantrag II-1 des bevollmächtigten
Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes
Mitglied seine Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es
übernehmen soll.
- Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag
II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder
sonstigen Unterlagen sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für
den Bewerber selbst auch gefordert sind gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen. Unabhängig von der
Rechtsnatur der Verbindungen zu den anderen Unternehmen muss der
Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag die vorgesehenen
Leistungen/Kapazitäten der anderen Unternehmen sowie die vorgesehenen
anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten
tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den
Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt,
ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung
vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in
dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.
- Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des
Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben,
Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im
Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers. Der Bewerber hat
jedoch als Anlage zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben,
welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der
Unterauftragnehmer zu benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten
tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. mit dem Formblatt
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
- Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche
Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die
Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft
II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern
handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.
2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1
GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem.
Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
3) Erklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland im Sinne der
Verordnung (EU) 2022/576 gem. Formblatt Eigenerklärung zu Aufträgen
und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorzulegen sind:
1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in
Höhe von 1.500.000 für Personenschäden sowie 250.000 für sonstige
Schäden oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers,
dass die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die
geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In diesem Fall ist die
Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor Erteilung des Auftrags
nachzureichen.
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den
letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom
Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Geeignete Referenzen (mind. 3): Nachweis über die in den letzten 10
Jahren (Erbringungszeitraum) erbrachten wesentlichen Dienstleistungen
unter Verwendung des Formblatts II-1-1 (Referenzen), das für jede
Referenz gesondert und jeweils vollständig auszufüllen ist. Der
Erbringungszeitraum wird zurückgerechnet vom Zeitpunkt des
Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (Abschnitt IV.2.2).
Als erbracht gelten Dienstleistungen, bei denen die Leistungsphase
(LPH) 7 abgeschlossen ist und die LPH 8 mindestens begonnen wurde.
Hinweise für eine etwaige Auswahlentscheidung gem. Abschnitt II.2.9):
1. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3 Referenzen einreicht, hat
er anzugeben, welche der Referenzen der Auftraggeber bei der
Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird
der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung die ersten 3 Referenzen
gemäß der vom Bewerber im Teilnahmeantrag genannten Reihenfolge
zugrunde legen. 2. Im Zuge der Auswahlentscheidung werden die im
Formblatt II-1-1 gemachten Angaben zur Referenz mit dem
ausgeschriebenen Objekt und den zu vergebenden Leistungen verglichen
und bewertet. Bewerber müssen bspw. damit rechnen, dass eine Referenz
nicht die volle, sondern eine darunterliegende Punktzahl erhält, wenn
die Referenzleistung zwar gem. den o.g. Anforderungen erbracht (LPH 7
abgeschlossen und LPH 8 mindestens begonnen), insgesamt jedoch noch
nicht beendet ist, bspw. weil die LPH 8 gerade erst begonnen wurde.
Entsprechendes gilt bspw. für die Fälle, dass der Auftragswert der
Referenzleistung weniger als 75% des geschätzten Auftragswerts der zu
vergebenden Dienstleistung beträgt, dass das Referenzobjekt in Bezug
auf seine Planungsanforderungen (z.B. Honorarzone) hinter den
Planungsanforderungen des ausgeschriebenen Objekts zurückbleibt, dass
die ausgeführte Referenzleistung einen geringeren Leistungsumfang
aufweist als die zu vergebende Dienstleistung (z.B. in Bezug auf die
erbrachten LPH) oder dass, wenn in diesem Verfahren Referenzen mit
Objekten derselben Nutzungsart vorgelegt werden sollen, die Nutzungsart
des Referenzobjekts nicht dieselbe Nutzungsart aufweist wie das
ausgeschriebene Objekt. Die vorstehenden Wertungshinweise sind nicht
abschließend und können im Einzelfall je Referenz mit entsprechenden
Folgen für die zu erreichenden Punkte auch in Kombination angewendet
werden.
2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar
insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
sind.
3) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
Führungskräfte des Bewerbers
4) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der
letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter
Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt.
Hinweise zur Bewerbung mit Nachunternehmern: siehe Punkt III.1.1) der
Bekanntmachung und Allgemeine Hinweise im Teilnahmeantrag (Formblatt
II-1)
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV, § 56 LBO Schleswig-Holstein.
Zugelassen sind:
- Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser
Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik
Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den
entsprechenden EU-Richtlinien zu führen.
- Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen
Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich)
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß
Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom
15.08.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
2) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Anwendung folgender
CAD-Datenaustauschformate: DWG Format 2007 oder höher (gemäß Formblatt
Teilnahmeantrag II-1)
3) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Nutzung der
Dokumenten-Austauschplattform (Planteamserver) der GMSH (gemäß
Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
4)Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle eine Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns
gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige
Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder
Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung
ausschließlich dort erbringt ((Formblatt Erklärung nach § 4 VGSH)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an
[12]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de zu stellen. Fragen werden bis zum 18.10.2023
angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird unter
[13]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
d/platformId/7/tenderId/121007175 veröffentlicht.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe
elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform
[14]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige
Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich
zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich
aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der
Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine
Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur
hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den
Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die
Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
anderen Unternehmen.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie
III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
- Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten
Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter
Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell
(nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und
Kammereintragungen) und noch gültig sein.
- Soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind
diese zu verwenden.
- Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen
Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen.
- Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie
werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter
Übersetzung vorzulegen.
- Geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen
sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im
Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder
Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags
sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den
vorherigen Seiten angegeben wurden.
- Gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine
Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle
bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein,
wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren
Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in
einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung
berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens
anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe
der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht
nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder
Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist,
dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter
berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes
Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: +49 431-988-4640
Fax: +49 431-988-4702
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Nachprüfungsstelle Org.-Z. 812
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Telefon: +49 431-599-1112
Fax: +49 431-599-1119
Internet-Adresse: [15]www.gmsh.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber
über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate
nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Küterstraße 30
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [16]E-vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Fax: +49 431-599-1510
Internet-Adresse: [17]http://www.gmsh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/09/2023
References
6. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
7. http://www.gmsh.de/
8. https://www.e-vergabe-sh.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121007175
10. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121007175
11. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121007175
12. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
13. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121007175
14. http://www.e-vergabe-sh.de/
15. http://www.gmsh.de/
16. mailto:E-vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
17. http://www.gmsh.de/
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