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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Gaimersheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 572233-2023 (ID: 2023092209240173504)
Veröffentlicht: 22.09.2023
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  DE-Gaimersheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 183/2023 572233
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Markt Gaimersheim
   Postanschrift: Marktplatz 3
   Ort: Gaimersheim
   NUTS-Code: DE219 Eichstätt
   Postleitzahl: 85080
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Telefon: +49 94129734-10
   Fax: +49 94129734-11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.gaimersheim.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY62EE/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Postanschrift: Hoppestraße 7
   Ort: Regensburg
   NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 93049
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
   E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Telefon: +49 94129734-10
   Fax: +49 94129734-11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://prof-rauch-baurecht.de/kanzlei.html
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY62EE
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TNW_TWP_Markt Gaimersheim_Sanierung und Anbau KiTa St. Rafael
   Referenznummer der Bekanntmachung: 167/23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Markt Gaimersheim plant die Kindertagesstätte/den Kindergarten St.
   Rafael, Taubenring 15, 85080 Gaimersheim zu sanieren und zu erweitern.
   .
   Vergeben werden die Leistungsphasen 1-6 des Leistungsbildes
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anl. 14, HOAI 2021. Des
   Weiteren die Besonderen Leistungen: Nachweis zum konstruktiven
   Brandschutz, die Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des
   Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen,
   Bewehrungsabnahme sowie die Mitwirkung bei der Überwachung der
   Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbauten und Modernisierungen.
   Die Besonderen Leistungen sollen als Pauschale angeboten werden.
   .
   Die Beauftragung wird gemäß HIV-KOM stufenweise erfolgen:
   .
   Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2, 3 und 4
   Stufe 2: Leistungsphasen 5 und 6
   nebst den jeweils erforderlichen Besonderen Leistungen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE219 Eichstätt
   Hauptort der Ausführung:
   Kindergarten St. Rafael Taubenring 15 85080 Gaimersheim Erfüllungsort
   für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die
   Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
   Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Markt Gaimersheim plant die Kindertagesstätte/den Kindergarten St.
   Rafael, Taubenring 15, 85080 Gaimersheim zu sanieren und zu erweitern.
   .
   Derzeit besteht der Kindergarten aus 3 Gruppen für insgesamt 75 Kinder
   im Alter von 2,5 Jahren bis zum Schuleintrittsalter. Das Gebäude hat
   eine Nutzfläche von ca. 500 m². Dieser bestehende Kindergarten soll
   nunmehr saniert und um eine Kinderkrippengruppe für 12 Kinder mit
   Nebenräumen sowie um Schlaf-, Neben-, und Personalräume für den
   bestehenden Kindergarten erweitert werden. Ebenso werden Lagerräume
   benötigt.
   .
   Der bestehende Kindergarten befindet sich auf dem Flurstück 3245/82.
   Das angrenzende gemeindliche unbebaute Grundstück mit der Flur Nr.
   3245/81 kann für die Planungen berücksichtigt werden. Damit ergibt sich
   eine Gesamtgrundstücksfläche von 4.000 m².
   .
   Nachdem der alte Kindergarten 1983 erbaut wurde, erscheint das
   Raumkonzept für die heutigen pädagogischen Anforderungen nicht mehr
   zeitgemäß, sodass, selbst wenn die grundsätzliche Raumaufteilung
   erhalten bleiben kann, hier durch Überdachung und Anbauten dem jetzigen
   Standard Rechnung zu tragen ist. Sanierungsbedürftig ist die
   Gebäudehülle inklusive Dach. Ebenso zu sanieren wären die
   Sanitärbereiche und Bodenbeläge, Türen, die brandschutztechnischen
   Vorrichtungen sowie die Haustechnik. Ein genaues Kostenvolumen steht
   derzeit, mangels detailliertem Sanierungsaufwand, noch nicht fest, man
   geht jedoch von Projektkosten (KG 200-700) von rund 7.000.000,- Mio.
   EUR aus. Das Verhältnis Sanierung / Erweiterung wird mit 60/40
   eingeschätzt.
   .
   Eine Sanierung im laufenden Betrieb soll nicht erfolgen, von daher wird
   es eine Interimslösung in Form eines Containerkindergartens für die
   begrenzte Zeit des Umbaus/Anbaus geben.
   .
   Für die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens ist die
   Planerbeauftragung im Januar 2024 vorgesehen, der Planungsstart Anfang
   2024 und die Umsetzung der Maßnahme soll noch 2024 beginnen/erfolgen
   und bis Anfang 2026 abgeschlossen sein. Die Bezugsfertigkeit sollte bis
   ins Frühjahr 2026 gegeben sein.
   .
   Das Bauvorhaben wird gefördert, sodass entsprechende Erfahrung mit
   Fördermitteln erwartet und vorausgesetzt werden.
   .
   Eine erste vorläufige Kostenschätzung geht von rund 4,2 Mio. EUR netto
   (KG 300 und 400) aus. Dies würde anrechenbare Kosten von rund 1,9 Mio.
   EUR netto bedeuten.
   .
   Vergeben werden die Leistungsphasen 1-6 des Leistungsbildes
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anl. 14, HOAI 2021. Des
   Weiteren die Besonderen Leistungen: Nachweis zum konstruktiven
   Brandschutz, die Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des
   Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen,
   Bewehrungsabnahme sowie die Mitwirkung bei der Überwachung der
   Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbauten und Modernisierungen.
   Die Besonderen Leistungen sollen als Pauschale angeboten werden.
   .
   Die Beauftragung wird gemäß HIV-KOM stufenweise erfolgen:
   .
   Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2, 3 und 4
   Stufe 2: Leistungsphasen 5 und 6
   nebst den jeweils erforderlichen Besonderen Leistungen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind
   max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht
   vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur
   Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem
   Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den
   Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß
   zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch
   Losentscheid getroffen.
   .
   1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre
   50 Punkte: ab 200.000,- EUR Umsatz / Jahr
   30 Punkte: ab 150.000,- EUR Umsatz / Jahr
   10 Punkte: ab 100.000,- EUR Umsatz / Jahr
   .
   .
   2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   .
   2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
   50 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen / Technikern/-innnen
   30 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innnen / Technikern/-innnen
   10 Punkte: ab 1 Ingenieur/-in / Techniker/-in
   .
   2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Hochbauten mit mindestens den
   Anforderungen der Honorarzone III
   .
   Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
   sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum
   01.01.2013 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch
   dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden.
   Unabhängig davon ist die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung
   eingereichter Referenzen].
   .
   Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden
   jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden
   die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit
   maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die
   höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
   .
   Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung
   - 30 Punkte: Gebäude mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone
   III, idealerweise aus dem Bereich Ausbildung / Wissenschaft / Forschung
   - 20 Punkte: andere Gebäude mit geringeren Anforderungen
   .
   Kriterium 2: Art der Durchführung
   - 20 Punkte: Sanierung / Erweiterung / Anbau
   - 10 Punkte: Neubau
   .
   Kriterium 3: Erfahrung mit Fördermitteln
   - 10 Punkte: Erfahrung vorhanden
   - 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden
   .
   Kriterium 4: Leistungsumfang
   - 20 Punkte: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des
   Leistungsbildes Tragwerksplanung erbracht
   - 10 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des
   Leistungsbildes Tragwerksplanung erbracht
   .
   Kriterium 5: Größenordnung
   - 20 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) netto 4,0 Mio. EUR und mehr
   - 10 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) netto zwischen 3,0 Mio. EUR
   und 4,0 Mio. EUR
   - 0 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) netto unter 3,0 Mio. EUR
   .
   Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
   außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
   darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
   vergleichbar waren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung:
   .
   Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2, 3 und 4
   Stufe 2: Leistungsphasen 5 und 6
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen und die
   Fachplanerleistungen Technische Ausrüstung - HLS, Technische Ausrüstung
   - ELT und Bauphysik werden parallel in gesonderten europaweiten
   Vergabeverfahren beschafft.
   .
   Für die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens ist die
   Planerbeauftragung im Januar 2024 vorgesehen, der Planungsstart Anfang
   2024 und die Umsetzung der Maßnahme soll noch 2024 beginnen/erfolgen
   und bis Anfang 2026 abgeschlossen sein. Die Bezugsfertigkeit sollte bis
   ins Frühjahr 2026 gegeben sein.
   .
   Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern nachfolgende Unterlagen
   zur Verfügung gestellt:
   - Grundrisspläne und Ansichten vom Bestandsgebäude
   - Lageplan
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
   oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
   Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre
   .
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   .
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   .
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
   in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
   1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die
   Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
   Zweifache der Deckungssumme betragen.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen
   sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
   Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
   Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
   eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich
   sind vorläufig ausreichend.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
   jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
   Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
   der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
   Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
   Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche
   Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende
   Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
   Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
   oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Eigenerklärungen über:
   A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieur/-in, Techniker/-in, Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
   B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt (Hochbauten mit mindestens den
   Anforderungen der Honorarzone III), Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf
   der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte
   können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen
   beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung
   (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung
   eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
   - Auftraggeber
   - Art der Aufgabenstellung
   - Art der Durchführung
   - Erfahrung mit Fördermitteln
   - erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 im Leistungsbild
   Tragwerksplanung (Angabe in Prozentpunkten)
   - Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 300, 400) netto
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
   Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013
   und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist
   stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht
   werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon
   ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für
   die Wertung eingereichter Referenzen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
   Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
   - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   .
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren.
   .
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen.
   .
   Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung
   über die Vergabeplattform zu stellen.
   .
   DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE
   VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE
   ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
   .
   Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
   einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
   .
   Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
   das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge"
   (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem
   Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das
   Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
   bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
   nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers.
   Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren
   und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich
   nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
   .
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
   Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
   verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
   gibt.
   .
   Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
   Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
   interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
   Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
   rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
   Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY62EE
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/09/2023
References
   6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   7. http://www.gaimersheim.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY62EE/documents
   9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
  10. https://prof-rauch-baurecht.de/kanzlei.html
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY62EE
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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