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Ausschreibung: Allgemeine und berufliche Bildung - DE-Bad Homburg v. d. Höhe
Allgemeine und berufliche Bildung
Coaching
Dokument Nr...: 573456-2023 (ID: 2023092209300074732)
Veröffentlicht: 22.09.2023
*
DE-Bad Homburg v. d. Höhe: Allgemeine und berufliche Bildung
2023/S 183/2023 573456
Soziale und andere besondere Dienstleistungen öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hochtaunuskreis
Postanschrift: Ludwig-Erhard-Anlage 1-5
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Auskünfte werden ausschließlich über das
Vergabeportal erteilt: https://www.subreport.de/E18763379
E-Mail: [6]Zentrale-Vergabestelle@Hochtaunuskreis.de
Telefon: +49 6172999-1350
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.Hochtaunuskreis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E18763379
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E18763379
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Perspektive Teilzeitausbildung (PeTz) - Qualifizierungsmaßnahme
Referenznummer der Bekanntmachung: 77/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Perspektive Teilzeitausbildung (PeTz) - Qualifizierungsmaßnahme für
benachteiligte oder geringqualifizierte Leistungsbezieher SGB II,
AsylbLG oder SGB VIII.
Die Zielgruppe der Maßnahme sind benachteiligte oder
geringqualifizierte Menschen im Leistungsbezug nach dem SGB II, AsylbLG
oder SGB VIII, die ihren Wohnsitz im Hochtaunuskreises haben.
Teil 1 der Maßnahme startet am 15.01.2024 und endet am 14.07.2024.
Teil 2 der Maßnahme startet am 15.07.2024 und endet am 14.01.2025.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79998000 Coaching
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Hauptort der Ausführung:
Der Durchführungsort muss sich an einem Ort in den Kommunen Bad
Homburg, Oberursel, Steinbach oder Friedrichsdorf befinden. Der
Auftragnehmer hat Maßnahmenräumlichkeiten einzurichten, welche in
angemessener Zeit zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen
Verkehrs¬mitteln aufgesucht werden können. Die Gehzeit vom/zum
öffentlichen Verkehrsmittel soll 10 Minuten nicht überschreiten.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Zielgruppe der Maßnahme sind benachteiligte oder
geringqualifizierte Menschen im Leistungsbezug nach dem SGB II, AsylbLG
oder SGB VIII, die ihren Wohnsitz im Hochtaunuskreises haben. Die
Maßnahme dient zur Vorbereitung auf die Aufnahme einer
Teilzeitausbildung. Im besten Fall erfolgt die Vermittlung in ein
Teilzeitausbildungsverhältnis. Das Ziel der Maßnahme ist zunächst,
grundlegende Aufbauarbeit zu leisten.
Teil 1 der Maßnahme startet am 15.01.2024 und endet am 14.07.2024.
Innerhalb dieser Zeit muss ein Durchgang von 6 Monaten abgehalten
werden. Eine Verlängerung des ersten Teils der Maßnahme ist
ausgeschlossen. Für Teil 1 müssen 12 Plätze eingerichtet werden.
Teil 2 der Maßnahme startet am 15.07.2024 und endet am 14.01.2025.
Innerhalb dieser Zeit muss ein Durchgang von 6 Monaten abgehalten
werden. Teil 2 der Maßnahme richtet sich an die Teilnehmer, die ein
sozialversicherungspflichtiges Teilzeitausbildungsverhältnis
aufgenommen haben.
Vergütet werden die tatsächlich besetzten Maßnahmenplätze. Eine
Mindestvergütung in Höhe von 50% der Gesamtmaßnahmenplätze wird für
Teil 1 der Maßnahme garantiert.
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 15/01/2024
Ende: 14/01/2025
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Zur Beurteilung der Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Fachkunde
(Eignungsprüfung) sind mit Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebotes
folgende Angaben und Erklärungen des Bieters erforderlich.
Nachweis der Leistungsfähigkeit/ Eignungsnachweis (Anlage III-5) inkl.
oNachweise für Unfall- und Haftpflichtversicherung des Bieters mit
einer Deckungssumme von 5 Mio.,
oNachweis der Rechtsform des Bieters,
oNachweis der Maßnahmenräumlichkeiten (Anschrift) soweit bereits
bekannt,
oZertifizierung nach der AZAV von einer sog. Fachkundigen Stelle
Zusätzlich muss der Bieter, der den Auftrag für die Maßnahme erhält,
die zwingend notwendige Trägerzulassung für Gruppenmaßnahmen gem. §§
176 ff Drittes Sozialgesetzbuch/Arbeitsförderung (SGB III) i. V. mit
der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV)
dem Auftraggeber schriftlich nachweisen bzw. durch die Bestätigung der
entsprechenden Beantragung nachweisen, dass er bis zum Maßnahme-Start
darüber verfügen wird.
Falls die Vorlage einzelner Nachweise von einer Auftragsvergabe
abhängig ist, bitten wir, dies im Angebot zu vermerken; deren Vorlage
ist dann im Falle einer Auftragserteilung nachzuholen.
Nur auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind vom Bewerber bzw.
Bieter innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende
Unterlagen/Nachweise vorzulegen:
Eintrag im Berufs-, Handels- oder Gewerbezentralregister und/oder in
einem gerichtlichen Register.
Bescheinigung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von
Sozialbeiträgen, Steuern und Abgaben.
Bescheinigung der Berufsgenossenschaft.
Bankauskünfte, Bankerklärungen.
Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Jahre, falls deren
Veröffentlichung nach dem Recht des Landes, bzw. des Mitgliedsstaates
indem der Bieter ansässig ist, vorgeschrieben ist.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei
Geschäftsjahre sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die
Gegenstand der Vergabe sind, der letzten zwei Geschäftsjahre.
Eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen, die dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbar sind,
mit Angabe der Auftragssumme, Vertragslaufzeit und Ansprechpartner
(Referenzliste, besonders mit Behörden). Die Referenzgeber müssen
bereit sein, etwaige Rückfragen der Vergabestelle zu beantworten.
Angaben über die berufliche Befähigung des für die Umsetzung des
Angebotes eingesetzten Personals, wobei vor allem die Größe des
Unternehmens (insbesondere Service-/Wartungsstützpunkte), die Anzahl
der Mitarbeiter und deren Qualifikation von Interesse sind.
Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen des
Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität.
Kurzvorstellung des Unternehmens und Organigramm.
Kostenkalkulation der Maßnahme nach § 16 HVTG.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bewerber/Bieter gibt die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
Mindestentlohnung bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen
Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021 (GVBl. S. 338) ab.
Der Bewerber/Bieter gibt zudem die Eigenerklärung betreffend Verordnung
(EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31.07.2014 über restriktive Maßnahmen
angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, zuletzt geändert durch Verordnung (EU) 2022/576 des
Rates vom 08.04.2022, ab.
Die Erklärungen befinden sich in Anlage III-4 sowie III-10 und sind in
Textform (§ 126b BGB) zu leisten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das
Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
/ Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 19/10/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit dem Angebot ist zusätzlich einzureichen: Bieter-Konzept zur
Maßnahme-Durchführung.
Hinweis zum Bieter-Konzept: Der Bieter hat für die Maßnahme ein
schriftlich ausgearbeitetes, detailliertes und aktuelles
Durchführungskonzept zu erstellen. Der Umfang ist auf maximal 30 Seiten
bei einer lesbaren Schriftart und -größe (z. B. Schriftart Arial,
Schriftgrad 11, Zeilenabstand min. 1,0, DIN 5008 dient als
Orientierung) zu beschränken. Überschreitungen des Umfangs von 30
Seiten von mehr als 25% (inklusive erläuternder und inhaltlich
relevanter Anhänge) oder grobe Abweichungen an den
Formatierungsvorgaben, die offensichtlich nur der Einhaltung der
Seitenvorgabe dienen, führen zu einem Ausschluss des Angebots. In
diesem Durchführungskonzept ist schlüssig auf alle in der
Leistungsbeschreibung aufgeführten Punkte, entsprechend der
vorgegebenen Gliederung in der Bewertungsmatrix, einzugehen.
Insbesondere soll das Konzept konkret beschreiben, wie die aufgeführten
Inhalte umgesetzt und die geforderten Ziele erreicht werden und welche
Arbeitsfelder für die Teilnehmer konkret angeboten werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB)
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/09/2023
References
6. mailto:Zentrale-Vergabestelle@Hochtaunuskreis.de?subject=TED
7. http://www.Hochtaunuskreis.de/
8. https://www.subreport.de/E18763379
9. https://www.subreport.de/E18763379
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