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Ausschreibung: Mobile, modulare Containergebäude - DE-Hamburg
Mobile, modulare Containergebäude
Dokument Nr...: 574221-2023 (ID: 2023092209332675454)
Veröffentlicht: 22.09.2023
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DE-Hamburg: Mobile, modulare Containergebäude
2023/S 183/2023 574221
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der
Bundeswehr Hamburg (HSU)
Postanschrift: Holstenhofweg 85
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22043
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dez. II 3.3 / Technischer Einkauf
E-Mail: [6]BeschaffungHSU@heuking.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.hsu-hh.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC6P8C/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC6P8C
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Lehre und Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung und Aufstellung einer Containeranlage
Referenznummer der Bekanntmachung: HSU dtec.bw - UT 7001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
44211100 Mobile, modulare Containergebäude
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU)
ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr. Sie qualifiziert ihre
Studierenden durch akademische Bildung für militärische und zivile
Führungspositionen.
Ihre formelle Gründung im Jahr 1972 als "Hochschule der Bundeswehr
Hamburg" geht auf die Initiative des damaligen Verteidigungsministers
Helmut Schmidt zurück, dessen Namen sie 2003 erhielt. Mittlerweile ist
die Universität mit rund 2.500 Studentinnen und Studenten und mehr als
900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Dienststelle der
Bundeswehr in der Hansestadt Hamburg.
Die HSU beabsichtigt im Rahmen des Projekts "emob", eine
Containeranlage, bestehend aus insgesamt 54 Containern, zu beschaffen.
Das Projekt emob wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der
Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU)
Holstenhofweg 85 22043 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auftragsgegenstand ist die Lieferung und Aufstellung einer
Containeranlage. Die Containeranlage muss aus insgesamt 54 Container
bestehen. Der Auftragnehmer muss die Container zu einem Erd- und
Obergeschoss zusammenstellen, sodass sie ein regensicheres verbundenes
System darstellen.
Die Containeranlage muss insbesondere aus den folgenden Teilen
bestehen:
- Im Erdgeschoss aus 26 Einzelcontainern mit den Außenmaßen ca. 6055mm
x 2435mm x und einer lichten Mindestinnenhöhe des Raumes von 2800mm,
Außenabmessungen nach Hersteller;
- Im Obergeschoss aus 26 Einzelcontainern mit den Außenmaßen ca. 6055mm
x 2435mm x und einer lichten Mindestinnenhöhe des Raumes von 2800mm,
Außenabmessungen nach Hersteller;
- Einem EG-Einzeltreppencontainer mit den Außenmaßen 6055mm x 3000mm x
nach gewählter Containerhöhe;
- Einem OG-Einzeltreppencontainer mit den Außenmaßen 6055mm x 3000mm x
nach gewählter Containerhöhe.
Die Container im Erd- und Obergeschoss müssen dieselben
Außenabmessungen aufweisen. Die kumulierte Außenhöhe aus Erdgeschoss
und Obergeschoss (Unterkante EG-Container bis Oberkante OG-Container)
darf im aufgebauten Zustand die Gesamtabmessungen von 6500mm nicht
unterschreiten. Der Auftragnehmer darf für die Container seine
Standardhöhen, sofern diese die 2800mm lichte Innenhöhe nicht
unterschreiten, als Standard anbieten.
Der Auftragnehmer muss die Container spätestens bis zum 04.03.2024
liefern und spätestens bis zur KW14/2024 zur Endabnahme (Besichtigung
02.04.2024, ggf. Restarbeiten, abschließende Endabnahme 05.04.2024,
12:00 Uhr) aufstellen (inkl. Innenausbau).
Der HSU steht für die Lieferung und Aufstellung der Containeranlage
insgesamt ein Budget in Höhe von maximal EUR 1.000.000,00 (netto) zur
Verfügung. Die HSU behält sich vor, Angebote, die diesen Kostenrahmen
überschreiten, vom Vergabeverfahren auszuschließen sowie das Verfahren
aufzuheben, sollten ausschließlich Angebote oberhalb des Kostenrahmens
eingehen.
Angebote, die nicht alle Mindestanforderungen des
Leistungsverzeichnisses erfüllen, schließt die HSU vom Vergabeverfahren
aus.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem Leistungsverzeichnis (Anlage
1 des Vertrages, Anlage 2 der Vergabeunterlagen).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Das Projekt emob wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der
Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen
vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Formlose Unternehmensdarstellung mit Angabe des Namens, des Sitzes,
der Kontaktdaten, der Umsatzsteuer-Identifikations-Nr. sowie zur
Eintragung ins Handelsregister / Berufsregister.
b) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht,
dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw.
erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
durchgeführt worden sind; dass der Bieter / das Mitglied der
Bietergemeinschaft nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung
(EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung
(EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder
Unternehmen gehören, die einen Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift aufweisen, und die am Auftrag als Unterauftragnehmer,
Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der
Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden,
beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts
entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten
Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift
gehören, und bestätigt und sichergestellt wird, dass auch während der
Vertragslaufzeit keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, eingesetzt werden, auf
die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, welche zu dem in der
Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne
der Vorschrift gehören.
c) Bietergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus
der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt, und dass
keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen
wurden.
Bieter sollen die auf der in Ziffer I.3. genannten Website hinterlegten
Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im
Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein
Rechtsanspruch.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen
vorlegen (bei Bietergemeinschaften mindestens von einem Mitglied):
a) Angabe der Gesamtumsätze der letzten bis zu 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte
belegt, sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre
mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand
vergleichbar sind (Lieferung und Aufstellung einer Containeranlage).
b) Bestätigung, dass der Bieter eine
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
mindestens Euro 1,5 Millionen pro Schadensfall, 2-fach maximiert,
unterhält oder im Falle der Auftragserteilung
abschließen wird.
Für den Fall, dass ein Bieter einzelne Unternehmen als Nachunternehmer
einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in
§ 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich
der Bieter auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, ist mit
dem Angebot
insbesondere eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens
einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bieter
im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bei der Eignungsprüfung werden
Bietergemeinschaften als Ganzes betrachtet.
Bieter sollten die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor,
Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht
kein
Rechtsanspruch.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen
vorlegen (bei Bietergemeinschaften von mindestens einem Mitglied):
a) Vorlage von Referenzen über Aufträge, die mit dem vorliegenden
Auftragsgegenstand in Bezug auf die
Leistung vergleichbar sind (Lieferung und Aufstellung einer
Containeranlage) aus den letzten bis zu 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, einschließlich der Angabe eines Ansprechpartners bei
dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge.
b) Angabe der Anzahl der in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren durchschnittlich jährlich beschäftigten Arbeitskräfte
insgesamt und gesondert ausgewiesen das technische Leitungspersonal.
c) Formlose Eigenerklärung, in der der Bieter erklärt, ob und welche
Teilleistungen des ausgeschriebenen Auftrags er durch Nachunternehmer
ausführen lassen wird.
Für den Fall, dass ein Bieter einzelne Unternehmen als Nachunternehmer
einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in
§ 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich
der Bieter auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, ist mit
dem Angebot insbesondere eine Verpflichtungserklärung des anderen
Unternehmens einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten
dem Bieter im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bei der
Eignungsprüfung werden Bietergemeinschaften als Ganzes betrachtet.
Bieter sollen die auf der in Ziffer I.3) genannten Website hinterlegten
Vordrucke verwenden.
Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2
VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/10/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/10/2023
Ortszeit: 13:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Angebote sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) über das in
Ziffer I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Nähere Informationen
stehen auf der Startseite des in Ziffer I.3) genannten Vergabeportals
zur Verfügung.
2) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bietern (auch
Rückfragen zum Angebot) findet ausschließlich über das in Ziffer I.3)
genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und
Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal anonymisiert
zur Verfügung stellen.
3) Die Bildung von Bietergemeinschaften (BG) ist nur bis zur Abgabe des
Angebots möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind
grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor
Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von
Angeboten durch BG ist nur bei
gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich.
Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels
einer Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche
Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten
Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die
Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Der Auftraggeber behält sich
ausdrücklich vor,
diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als
Ganzes beurteilt.
4) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbieter sowie als Mitglied
einer/mehrerer BG, sind nicht zulässig. Soweit
mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z.
B. über ein gemeinsames
Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG),
behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise dafür zu fordern, dass die
Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen an
der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige
wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für jeden Teilnehmer
der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein Entschluss zur
Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von zweckmäßigen und
kaufmännisch vernünftigen
Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer
zur Zeit der Bildung der Kooperation
überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit nicht über die
erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier
ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die
Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein
erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
5) Für den Fall, dass ein Bieter einzelne Unternehmen als
Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der
Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen
hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung eines
anderen Unternehmens beruft, ist mit dem Angebot insbesondere
eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens einzureichen,
dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bieter im Auftragsfall
zur Verfügung stellt.
6) Bieter sollen die auf der in Ziffer I.3) genannten Website
hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor,
Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht
kein Rechtsanspruch.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YVC6P8C
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [11]https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den
Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die
§§ 160 ff. GWB verwiesen.
Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß §
160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu
stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen,
nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen.
Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind
gemäß § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei
dem Auftraggeber zu rügen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der
Bundeswehr Hamburg (HSU)
Postanschrift: Holstenhofweg 85
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 22043
Land: Deutschland
E-Mail: [12]BeschaffungHSU@heuking.de
Internet-Adresse: [13]https://www.hsu-hh.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/09/2023
References
6. mailto:BeschaffungHSU@heuking.de?subject=TED
7. https://www.hsu-hh.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC6P8C/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC6P8C
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. https://www.bundeskartellamt.de/
12. mailto:BeschaffungHSU@heuking.de?subject=TED
13. https://www.hsu-hh.de/
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