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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Rostock
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 696523-2023 (ID: 2023111709040430730)
Veröffentlicht: 17.11.2023
*
  DE-Rostock: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 222/2023 696523
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Hanse- und Universitätsstadt Rostock Die
   Oberbürgermeisterin vertreten durch den  Eigenbetrieb Kommunale
   Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock  (KOE)
   Postanschrift: Ulmenstraße 44
   Ort: Rostock
   NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 18057
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für
   Architektur und Städtebau
   E-Mail: [6]rwq@phase1.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.phase1.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.koe-rostock.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.phase1.de/projects_rwq-theaterwerkstaetten_home.htm
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.phase1.de/projects_rwq-theaterwerkstaetten_home.htm
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verwaltung, Bewirtschaftung und Neubau/Sanierung
   städtischer Immobilien
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rostock WarnowQuartier: Theaterwerkstätten
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der	Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der
   Hanse- und Universitätsstadt Rostock  (KOE) verantwortet den Bau neuer
   Theaterwerkstätten für das Volkstheater Rostock im Modellvorhabengebiet
   WarnowQuartier in Rostock am nördlichen Ufer der Unterwarnow. Mit dem
    WarnowQuartier  soll ein urbanes Stadtquartier mit kleinteiliger und
   vielfältiger Nutzungsmischung entstehen, das durch innovative Konzepte
   in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Energieversorgung, Wassermanagement
   und sozialer Infrastruktur, beispielhafte Lösungen aufzeigt.
   Für den gegenwärtigen Werkstattkomplex und die Lagerflächen des
   Volkstheaters Rostock im Stadtgebiet soll ersatzweise ein
   funktionsgerechter Neubau im WarnowQuartier entstehen. Zusammen mit dem
   Dekorations- und Kostümfundus des Theaters, einem multifunktionalen
   Workshop-Bereich und einer gastronomischen Einrichtung soll sich die
   Theaterwerkstatt in das künftige, lebendige und urbane Umfeld im
   WarnowQuartier integrieren und beträchtlich zu einer positiven
   Durchmischung der Nutzungsstruktur vor Ort beitragen.
   Der Neubau der Theaterwerkstätten ist eines von insgesamt fünf Vorhaben
   im Rostocker Modellvorhabengebiet WarnowQuartier. Das
   WarnowQuartier  wird als eines von bundesweit sieben Modellvorhaben
   zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung durch das
   Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
   Eine Zertifizierung DGNB Gold soll erfolgen. Der Kostenrahmen beläuft
   sich auf ca. 13,6 Mio. Euro (netto) für die KG 300 + 400.
   Der Auslober beabsichtigt, unter Berücksichtigung der Empfehlung des
   Preisgerichts und den in § 8 Abs.2 RPW 2013 genannten Voraussetzungen
   sowie den Vorgaben der VgV, eine der Preisträgerinnen/einen
   der Preisträger mit weiteren Leistungen gemäß § 34 HOAI (Objektplanung
   Gebäude und Innenräumen) bis einschließlich der Ausführungsplanung
   (Leistungsphase (LPH) 5) stufenweise zu beauftragen, wenn und soweit
   der Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein wichtiger
   Grund stünde der Beauftragung insbesondere dann entgegen, wenn der
   Auslober das Projekt nicht realisiert.
   Es wird zunächst ein nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW
   2013 durchgeführt. Durch Art und Umfang der Beauftragung soll
   sichergestellt werden, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs
   umgesetzt wird.
   Es ist eine Beauftragung in folgenden Stufen vorgesehen:
   - Stufe 1: Leistungsphasen 2 - 3
   - Stufe 2: Leistungsphase 4
   - Stufe 3: Leistungsphase 5
   - Stufe 4: Leistungsphasen 6 - 7
   - Stufe 5: Leistungsphase 8
   Es soll zunächst die Stufe 1 beauftragt werden. Nach Zustimmung des
   Auftraggebers zu den Ergebnissen der Kostenberechnung werden die Stufen
   2 und 3 beauftragt. Die Beauftragung mit den Stufen 4 und 5 wird in
   Aussicht gestellt, jedoch nicht verbindlich zugesagt.
   Sollte, in Abhängigkeit vom gewählten Realisierungsmodell, die Stufe 3
   (LPH 5) nicht beauftragt werden, beabsichtigt der Auslober, durch eine
   angemessene weitere Beauftragung der Preisträgerin/des Preisträgers,
   über die Stufe 2 (LPH 4) hinaus, sicherzustellen, dass die Qualität des
   Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird (z.B. Regeldetails, Mitwirkung bei
   der Qualitätskontrolle).
   Der Auslober wird bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine
   Beauftragung zunächst die Gewinnerin bzw. den Gewinner des Wettbewerbs
   zur Abgabe eines Honorarangebots auffordern und nach § 14 Abs. 4 Nr. 8
   VgV mit dieser/diesem auf der Grundlage eines entsprechenden
   Vertragsentwurfs Auftragsgespräche führen. Sollten diese
   Auftragsgespräche nicht zu einer Beauftragung führen, wird der Auslober
   alle Preisträgerinnen/Preisträgern des Wettbewerbs zur Abgabe eines
   Honorarangebots und der in der Wettbewerbsbekanntmachung genannten
   Eignungsnachweise (siehe VI.3, II.) auffordern und mit ihnen
   Auftragsgespräche führen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Die Auswahl der TeilnehmerInnen am Wettbewerb erfolgt aufgrund von
   formalen Teilnahmebedingungen (I.) sowie der Bewertung der
   Auswahlkriterien der eingereichten Referenzen (II.).
   I. Formale Teilnahmebedingungen für BewerberInnen:
   - Fristgerechter Eingang der Bewerbung
   - Einreichung des Bewerbungsformulars mit nachfolgenden Angaben und
   Eigenerklärungen Nr. 1 - Nr. 3.4:
   Nr.1 Bewerberkonstellation (EinzelbewerberIn o.
   BewerberInnengemeinschaft),
   Nr.2 Angaben zum/zur BewerberIn (Kontaktdaten).
   Folgende Eigenerklärungen müssen im Teilnahmewettbewerb abgegeben
   werden.
   Nr. 3.1 Eigenerklärung zur berufl. Qualifikation (siehe III.2.1),
   Nr. 3.2 Eigenerklärung gem. §§ 123 u.124 GWB über das Nichtzutreffen
   mögl. Ausschlussgründe,
   Nr. 3.3 Eigenerklärung zu wirtschaft. Verknüpfungen,
   Nr. 3.4 Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 VgV
   besteht.
   Mindestanforderung: Fehlende Angaben bzw. Eigenerklärungen zu Nr.1 -
   Nr. 3.4 führen zum Ausschluss vom Verfahren.
   II. Angaben zu Referenzprojekten, die eigenverantwortl. bearbeitet
   wurden.
   1. Referenzprojekte Objektplanung für Gebäude u. Innenräume
   A1 Projekttyp d.h. Komplexität der Planungsanforderung durch Nennung
   der Honorarzone
   A2 Auftraggeber: nicht-öffentlich, öffentlich
   A3 Baumaßnahme, d.h. Umbau, Sanierung o. Neubau
   A4 Leistungsbild, ausgedrückt durch Nennung der bearbeiteten LPH
   A5 Projektgröße durch Nennung der qm BGF
   A6 Status Realisierung
   A7 Aktualität des Projekts
   A8 Zertifizierung: Projekt wurde anhand eines Bewertungssystems für
   nachhaltiges Bauen zertifiziert, BNB, DGNB o. vglb.
   Mindestanforderung: Es muss bei der Bewertung der Kriterien A1 - A8
   eine Bewertung von > 0 Punkten erreicht werden, andernfalls die
   Bewerbung vom Verfahren ausgeschlossen wird.
   Bei der Bewertung der planerisch-gestalterischen Leistungsfähigkeit
   (Kriterium B1 u. B2) wird der Auftraggeber durch ein Gremium beraten,
   dem u. a. 2 vom Preisgericht u. vom Auftraggeber unabhängige
   ArchitektInnen angehören.
   Bewertet wird die planerisch-gestalterische Leistungsfähigkeit
   ausschließlich anhand der Angaben im Bewerbungsformular sowie den mit
   der Bewerbung eingereichten Darstellungen zu den Referenzprojekten,
   unter Berücksichtigung der Übertragbarkeit auf das anstehende Projekt
   sowie den in Abschnitt II.2.4) genannten Anforderungen.
   Das Kriterium B1 umfasst die folgenden Aspekte, die nicht separat
   bewertet u. nicht zueinander gewichtet werden, sondern in der
   Gesamtschau bewertet werden (integrierte Bewertung). Die
   Originalität-Innovation
   der Entwürfe der Referenzprojekte 1 bis 3 wird anhand der mit den
   eingereichten Bilddateien nachvollziehbar dargestellten Lösungen, unter
   Beachtung der Angaben zu den techn. Kriterien mit Bezug auf die
   Referenz(en) beurteilt:
   - Integration in den Kontext,
   - räumliche Lösungen,
   - Integration von Aspekten der technisch-ökologischen Nachhaltigkeit in
   die Gestaltung, ggf. nachgewiesen durch Zertifizierung nach einem der
   einschlägigen Systeme (BNB, DGNB o. vergleichb.)
   - Materialität/Erscheinungsbild
   Das Kriterium B2 umfasst die folgenden 4 Unterkriterien, die die
   Relevanz auf das anstehende Projekt definieren, u. berücksichtigt alle
   in den eingereichten Bilddateien dargestellten Informationen, die sich
   auf die Referenz(en) beziehen: Objektplanung für Gebäude und Innenräume
   (Referenzprojekte 1  3):
   - Lage im Raum (städtischer Kontext)
   - Komplex aus mehreren Gebäuden/Gebäudeeinheiten mit verschiedenen
   Nutzungen
   - Gestaltung von öffentl. Räumen
   - Gestaltung von Werkstätten/Ateliers/Theaterräumen/Bühnen
   Die Bewertung zum Kriterium B2 ist  durchschnittlich , wenn keine oder
   bis zu 2 Unterkriterien zutreffen;  hoch , wenn 3 zutreffen;
    hervorragend , wenn alle 4 zutreffen. Die Bewertungsmatrix in Anlage 1
   zur Wettbewerbsbekanntmachung, zu erhalten über [11]www.phase1.de/rwq
   erläutert das Bewertungsschema. Der Auslober wird im Fall gleich
   bewerteter Bewerbungen per Los zu entscheiden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   ArchitektInnen als Arge oder als UnterauftragnehmerIn,
   Berufsqualifikation gemäß VgV § 75 Abs. 1 und 3. Ist im Herkunftsland
   die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, erfüllt die fachliche
   Voraussetzung, wer über ein Diplom, Zeugnis oder sonstigen nach
   Richtlinie 2013/55/EU anerkannten Nachweis verfügt (weiteres siehe
   VI.3), in dieser Bekanntmachung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Mindestzahl: 10
   Höchstzahl: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb
   eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge
   keine Rangfolge darstellt.
   - Entwurfsidee
   - Städtebauliche bzw. räumliche Bezüge
   - Gestaltung der Baukörper
   - Innere und äußere Erschließung
   - Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms
   - Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
   - Funktionalität
   - Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb
   Die Auftragsvergabe wird anhand der folgenden Zuschlagskriterien
   erfolgen:
   - Höhe des Honorarangebots (35 %)
   - Wettbewerbsergebnis (50 %),
   - weitere qualitätsbezogene Kriterien wie Organisation,
   Zeitplanung/Projektteam (15 %).
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2023
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Es ist beabsichtigt, 3 Preise mit einer Gesamtsumme von 121.000 Euro
   Euro zu vergeben: Voraussichtliche Aufteilung:
   1. Preis: 61.000 EUR,
   2. Preis: 36.000 EUR,
   3. Preis: 24.000 EUR,
   Alle Angaben sind netto. Preisträgerinnen/Preisträger, die in
   Deutschland Umsatzsteuer abführen, erhalten diese zusätzlich.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter (u.a.):
   Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm, ArchitektIn, Hannover/Kassel
   Torsten Ruwoldt, Architekt, Rostock
   Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin/Münster
   Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri, Architekt, Gestaltungsbeirat Hanse- und
   Universitätsstadt Rostock, Berlin
   Odett Schwabe, Architektin, Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung,
   Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS)
   Sibylle Waechter, Architektin, Darmstadt
   Prof. Katharina Löser, Architektin, Berlin/Dresden
   Prof. Dipl.-Ing. Renate Abelmann, Architektin, Planungs- und
   Gestaltungsbeirates Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Berlin
   Susann Milatz, Architektin, Neubrandenburg
   Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter (u.a.):
   Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock
   Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau der
   Hanse- und Universitätsstadt Rostock
   Sigrid Hecht, Betriebsleiterin, Eigenbetrieb Kommunale
   Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock
   Ralph Reichel, Intendant und Geschäftsführer, Volkstheater Rostock
   Lars-Christian Uhlig, Referatsleiter, Bundesinstitut für Bau- Stadt-
   und Raumforschung (BBSR), Bonn
   Nils Sommer, Technischer Leiter, Eigenbetrieb Kommunale
   Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock
   Peter Martins, Technischer Leiter, Volkstheater Rostock
   Julia Fuchs, Projektleiterin, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung (BBSR), Bonn
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   I. Fristwahrung, Nachforderung
   Nicht fristgerecht eingegangene o. unvollständige Teilnahmeanträge
   bleiben unberücksichtigt. Anspruch auf Kostenerstattung im
   Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
   Evtl. fehlende Angaben o. Eigenerklärungen (siehe III.1.10, I. Nr.1 bis
   Nr. 3.4) werden ggf. nachgefordert. Fehlende Angaben zu
   Referenzprojekten werden nicht nachgefordert.
   II. Beizubringende Nachweise im anschl. Verhandlungen bzw. des
   Verhandlungsverfahrens (zum Nachweis der Eignung), siehe auch II.2.4):
   Vorab der Verhandlungen bzw. des Verhandlungsverfahrens wird eine
   Eignungsprüfung durchgeführt, zu der die zur Angebotsabgabe
   aufgeforderten PreisträgerInnen des Wettbewerbs folgende Nachweise zu
   erbringen haben (die Nachweise können gem. § 47 VgV durch
   UnterauftragnehmerInnen erbracht werden). Eine Nichtvorlage der
   genannten Nachweise führt zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
   1. Nennung der Mitglieder des Planungsteams.
   2. Nachweise der berufl. Qualifikation gem. III.1.10) A II 3.1. von
   Mitgliedern einer Bietergemeinschaft (sofern nicht im Rahmen des
   Bewerbungsverfahrens bereits erbracht) o. UnterauftragnehmerInnen, die
   im Wege der Eignungsleihe gem. § 47 VgV nach dem Wettbewerb u. vor den
   Verhandlungen bzw. Verhandlungsverfahren einer Bietergemeinschaft
   hinzugefügt werden, sowie Nachweis der Bauvorlageberechtigung.
   3. Bestätigung der Versicherung des/der BewerberIn, dass sie im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 1,5
   Mio. EUR für Personen- u.1,5 Mio. EUR für Sach- und sonstige Schäden
   zur Verfügung stellen wird u. diese für die gesamte Dauer des Vertrages
   bis zur vollen Leistungserbringung aufrechterhalten wird. Die
   Berufshaftpflichtversicherung muss sich ggf. auch auf die Leistungen
   von UnterauftragnehmerInnen beziehen.
   4. Nachweis zur wirtschaftl. u. finanziellen Leistungsfähigkeit: mind.
   Honorarumsatz i. H. v. durchschnittl. 700.000 EUR (netto) pro Jahr für
   Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI 2021 in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   5. Nachweis einer durchschnittlichen Anzahl von angestellten techn.
   Mitarbeitenden mit akad. Abschluss (Diplom, MA, BA o. vglb. in einem
   relevanten Fachgebiet), inkl. Inhabern in den letzten 3 abgeschl.
   Kalenderjahren, die mit entspr. Planungsleistungen der Objektplanung
   bei Gebäuden beschäftigt waren.
   Die nachzuweisende Mindestmitarbeitendenzahl (Vollzeit o. entspr.
   Vollzeitäquivalente) für die betreffenden Planungsleistungen beträgt:
   Objektplanung für Gebäude: 7
   Die gen. Mitarbeitenden müssen ü. mind. 2 J. Berufserfahrung nach
   Hochschulabschluss verfügen. Ein/e ProjektleiterIn muss ü. mind. 5 J.
   Berufserfahrung nach Hochschulabschluss u. nachgewiesene Erfahrung in
   der Projektleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität verfügen. Für
   die Leistungsphase 8 soll ein/e ProjektleiterIn über mind. 5 Jahre
   Erfahrung in der Bauleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität
   verfügen.
   6. Im Falle einer Bietergemeinschaft: Eigenerklärung aller Mitglieder
   gesamtschuldnerisch zu haften. Der/die ArchitektIn ist als
   bevollmächtigte/r VertreterIn zu benennen.
   7. ggf. Verpflichtungserklärungen der UnterauftragnehmerInnen.
   Die Nachweise können ggf, auch durch UnterauftragnehmerInnen erbracht
   werden.
   Termine (voraussichtlich):
   Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Februar 2024
   Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: April 2024
   Ergänzung zu III.2.1)
   Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus juristische Personen, zu deren
   satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende
   Planungsleistungen gehören sowie Bewerbergemeinschaften sowohl
   natürlicher als auch juristischer Personen. Juristische Personen haben
   einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die
   Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
   Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) verantwortliche(n)
   Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die
   an natürlichen Personen als Teilnehmer gestellt werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Ministerium für Wirtschaft,
   Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Str. 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385588-15164
   Fax: +49 385-588485-15817
   Internet-Adresse:
   [13]www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekamme
   rn/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
   Ort: (entfällt)
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [14]http://www.bmbf.de/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
   Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
   Ort: (entfällt)
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/11/2023
References
   Visible links
   6. mailto:rwq@phase1.de?subject=TED
   7. http://www.phase1.de/
   8. http://www.koe-rostock.de/
   9. https://www.phase1.de/projects_rwq-theaterwerkstaetten_home.htm
  10. https://www.phase1.de/projects_rwq-theaterwerkstaetten_home.htm
  11. http://www.phase1.de/rwq
  12. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  13. http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
  14. http://www.bmbf.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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