Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2023111709152032553" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Aushubarbeiten - DE-Mainz
Aushubarbeiten
Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
Verbauarbeiten
Dokument Nr...: 698336-2023 (ID: 2023111709152032553)
Veröffentlicht: 17.11.2023
*
  DE-Mainz: Aushubarbeiten
   2023/S 222/2023 698336
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: TRON Translationale Onkologie an der
   Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gGmbH
   Postanschrift: Freiligrathstr. 12
   Ort: Mainz
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 55131
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Michael Föhlings
   E-Mail: [6]front-office@tron-mainz.de
   Telefon: +49 613121610
   Fax: +49 61312161100
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.tron-mainz.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]http://www.tron-mainz.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c5462520-1e
   bf-4054-a937-21505027e4ff
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: gemeinnützige GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Wissenschaft und Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TRON / Baugrubenaushub und Verbauarbeiten für die Errichtung eines
   Laborgebäudes
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45112400 Aushubarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe II.2.4)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45111000 Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
   45262212 Verbauarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Mainz
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die TRON gGmbH (TRON  Translationale Onkologie an der
   Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität gemeinnützige
   GmbH) erforscht  als unabhängige, gemeinnützige, translationale
   Forschungseinrichtung  neue Diagnostika und Therapien für die
   Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten mit hohem medizinischem
   Bedarf. Unternehmensgegenstand sind die Förderung von Wissenschaft und
   Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens auf den Gebieten der
   Onkologie und Immunologie. Die TRON gGmbH entwickelt innovative
   wissenschaftliche Konzepte und setzt diese in Behandlungsansätze um,
   welche unmittelbar in der klinischen Entwicklung eingesetzt werden
   können.
   Die TRON gGmbH steht in Zusammenarbeit mit akademischen Partnern und
   der Industrie an der Spitze der innovativen Wirkstoffentwicklung. Die
   TRON gGmbH benötigt schnellstmöglich weitere Labor-,- Forschungs- und
   Büroflächen, um die eigene Forschungsarbeit erfolgreich fortsetzen und
   personellen Aufwuchs realisieren zu können. Geplant ist daher der Bau
   eines Forschungsgebäudes, welches Platz für mehrere hundert
   Beschäftigte bieten soll. Beabsichtigt ist eine Größe von bis zu 10.800
   m² Nutzfläche gemäß DIN 277 (NUF), perspektivisch besteht eine
   Erweiterungsoption von rund 0,2 ha.
   Das auftraggeberseits ausgewählte Baufeld befindet sich in
   unmittelbarer, südöstlicher Nachbarschaft zur Universitätsklinik Mainz
   an der Ecke Obere Zahlbacher Straße / Am Römerlager. Auf diesem
   Grundstück mit einer Fläche von rund 4.000 m² soll ein Gebäude mit 7
   Vollgeschossen (inklusive Technikgeschoss) über der Geländeoberfläche
   und 2 Kellergeschossen (für Technik- und Büroflächen und Parkplätze)
   errichtet werden. Das Baufeld grenzt im Osten und Süden an Straßen, im
   Osten direkt an ein Bestandsparkhaus und im Norden an einen
   Technikkanal und Stützbauwerk mit einer dahinterliegenden Rampe.
   Nach Aussagen der Landesarchäologie Mainz befindet sich das Baufeld im
   Bereich eines früheren römischen Lagers, weshalb archäologische
   Untersuchungen im Vorfeld des Bauvorhabens bis zu der zu erwartenden
   Tiefe der Bodenplatte sowie eine archäologische Begleitung der
   Bautätigkeit erforderlich sind. Diese Voraushub-Maßnahmen bis zu einer
   Tiefe von 1,5 bzw. 4,0 Metern wurden in einem sepa-aten Verfahren
   beauftragt.
   Das Baunull liegt bei 122,5 mNHN und die OK Bodenplatte bei ca. -9,1m
   unter Baunull.
   Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind die Erstellung der
   Ausführungsplanung für die Fachdisziplinen Objektplanung,
   Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung, die Baufeldfreimachung,
   Verbauarbeiten, die Erstellung der Baugrube sowie die Entsorgung der
   anfallenden Bodenmaterialien (und ggfs. Leitungen, Kanäle o. ä. im
   Baufeldbereich). Die Ausführungsplanung ist unmittelbar nach
   Zuschlagserteilung zu erbringen. Hierfür ist ein Zeitraum von max. 6
   Wochen vorgesehen. Den Beginn der Bauleistungen bestimmt der
   Auftraggeber innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach
   Zuschlagserteilung. Mit der Erbringung der Bauleistungen muss innerhalb
   von 4 Wochen nach Bestimmung durch den AG begonnen werden.
   Die Baugrube wird als mehrfach gestützte überschnittene Bohrpfahlwand
   mit Pfählen ca. Ø 88 cm ausgebildet. Die Stützung der Bohrpfahlwand
   erfolgt über Rückverankerungen, die in den öffentlichen Grund bzw.
   unter Nachbargrundstücke / -gebäude reichen. Der Aushub innerhalb der
   Baugrube bis
   zu einer Tiefe von ca. 4,0m unter GOK erfolgt unter archäologischer
   Begleitung. Die Baugrubentiefe beträgt bis ca. 12m unter GOK, der
   Baugrubenaushub erfolgt bis zu einer Schutzschicht ca. 50cm über
   späterer Baugrubensohle.
   Die TRON gGmbH sucht für die Erstellung der Baugrube einen
   leistungsstarken und verlässlichen Partner. Aufgrund der
   Eilbedürftigkeit des Bauvorhabens sind Kosten- und Terminsicherheit
   unter Einhaltung der gefragten Qualitäten und Funktionalitäten für die
   TRON gGmbH oberstes Ziel.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Ende: 31/03/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die vorstehenden Terminangaben stehen unter dem Vorbehalt einer
   Anpassung an die tatsächlichen Realisierungszeiträume und die damit
   korrespondierende Bestimmung des Beginns der Bauleistung durch den
   Auftraggeber. Die Laufzeit des Vertrages wird korrespondierend mit der
   abschließenden Projektrealisierung sein. Die vorstehenden Angaben sind
   daher unverbindlich.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot sind die folgenden Unterlagen/Nachweise einzureichen:
   - Angabe der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder Formblatt Erklärung
   zur Eignung
   - Angebotsschreiben (Formblatt 213, s. Aufforderung zur Angebotsabgabe
   Formblatt 210)
   - Erklärung zur Eignung (Formblatt 124)
   - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung
   (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung
   (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Formblatt 523)
   - Eigenerklärung zu § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Hierzu
   ist das zur Verfügung gestellte Formblatt zu verwenden.
   - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235)
   - Erklärung Bietergemeinschaft (Formblatt 234)
   - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
   235)
   - Angaben zur Preisermittlung (Formblätter 221, 222)
   - Aufgliederung der Einheitspreise (Formblatt 223)
   HINWEIS: Bei Bietergemeinschaften werden die Erklärungen (bis auf
   Formblatt 213) von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft gefordert.
   Unterauftragnehmer, die im Angebot benannt werden, fügen dem Angebot
   folgende Erklärungen bei:
   - Erklärung zur Eignung (Formblatt 124)
   - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer (Formblatt 236)
   - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung
   (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung
   (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Formblatt 523)
   - Eigenerklärung zu § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Hierzu
   ist das zur Verfügung gestellte Formblatt zu verwenden.
   HINWEIS: Für eignungsvermittelnde Nachunternehmer sind sämtliche der
   in der EU-Bekanntmachung geforderte Eignungsnachweise vorzulegen. Auf
   die Regelung in § 6d EU VOB/A wird hingewiesen.
   Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)
   nachgewiesen werden. Nicht präqualifizierte Bieter müssen die
   nachstehend genannten Unterlagen mit ihrem Angebot einreichen:
   - Erklärung zur Eignung (Formblatt 124) mit
   - Gewerbeanmeldung,
   - Handelsregisterauszug,
   - Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
   Handelskammer,
   - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, nicht
   älter als 6 Monate,
   - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, nicht älter als 6
   Monate,
   - Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
   - Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
   des zust. Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, nicht älter
   als 6 Monate.
   Sämtliche Bieter haben vorzulegen:
   Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung
   (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung
   (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Formblatt 523)
   Eigenerklärung zu § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Hierzu ist
   das zur Verfügung gestellte Formblatt zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
   Mindestdeckungssummen in Höhe von EUR 5,0 Mio. für Personenschäden,
   Sachschäden und Vermögensschäden. Alternativ: Erklärung, dass eine
   solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen und während der
   gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird.
   - Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022), soweit er
   Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei
   gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind einzureichen:
   1. Erklärung zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
   gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
   2. Nachweis über die fachliche Qualifikation und Berufserfahrung des
   Projektleiters
   3. Nachweis über die fachliche Qualifikation und Berufserfahrung des
   Bauleiters
   4. Nachweis über die fachliche Qualifikation und Berufserfahrung des
   Poliers
   5. Angaben zur technischen Ausstattung in Bezug auf folgende Geräte
   (einschließlich Angabe der An-zahl und Verfügbarkeit):
   - Großbohrgeräte für Großlochbohrungen mit Bohrdurchmesser zwischen
   75cm und ca. 1,20m
   - Seilbagger
   - Ankergeräte
   - Kettenbagger
   - Radbagger
   - Kompaktbagger
   6. Angaben zum Ressourceneinsatz in Gestalt von Angaben zur Anzahl der
   beim Bieter angestellten Mitarbeiter folgender Mitarbeitergruppen
   - Projektleiter
   - Bauleiter
   - Polier
   - Vorarbeiter
   - Facharbeiter
   - Bauhelfer
   Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A. Die
   Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Angebotslegung einen aktuellen Stand
   aufweisen und dürfen nicht abgelaufen sein.
   7. Jeweils zwei Referenznachweise zu
   - dem Unternehmen
   - dem Projektleiter
   - dem Bauleiter
   - dem Polier
   über die Durchführung vergleichbarer Projekte entsprechend der Angaben
   dieser EU-Bekanntmachung.
   Die Referenz des Unternehmens kann mit Referenzprojekten des Personals
   identisch sein, wenn die an die Unternehmensreferenzen gestellten unten
   beschriebenen Mindestanforderungen erfüllt sind.
   Die Referenz muss folgende Angaben enthalten:
   - Bauzeit
   - Baugrubengrundfläche
   - Baugrubentiefe
   - Verbauwandsystem
   - Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer
   - Abrechnungssumme netto
   - Angaben zur Art der Baumaßnahme, z. B. Lage, Art des Projekts
   - Ansprechpartner/Kontaktperson des Auftraggebers (Name, Telefonnummer,
   E-Mail  vorbehaltlich datenschutzrechtlicher Zulässigkeit)
   Die Referenzen sind ausschließlich mit den in den Angebotsunterlagen
   enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Referenzen sind durch
   Unterschrift als Eigenreferenz einzureichen.
   Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziff. III.1.1 bis III.1.3
   genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und
   Bieter oder Bietergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf
   einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen
   nachreichen.
   Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zusätzlich zu den
   Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrages entsprechende
   Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stelle zu verlangen. Die
   von den Bietern bzw. Bietergemeinschaften einzureichenden Unterlagen
   ergeben sich insgesamt aus Ziffer III.1.1 bis III.1.3. Will sich der
   Bieter bzw. die Bietergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrages der
   Leistungen anderer Unternehmen (Nachunternehmer) bedienen, sind die in
   Ziff. III.1.1 bis III.1.3 genannten Unterlagen vollständig auch von
   diesen Nachunternehmern zu erbringen. Zudem ist die rechtsverbindliche
   Verpflichtungserklärung nach dem zur Verfügung gestellten Formblatt
   vorzulegen, dass diese Unternehmen dem Bieter bzw. der
   Bietergemeinschaft als Nachunternehmer zur Verfügung stehen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Alle Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre ausgeführt
   worden sein
   - Für die Referenz des Unternehmens gelten die folgenden
   Mindestanforderungen:
   - Die jeweiligen Referenzprojekte der sich bewerbenden Firmen müssen
   eine Bauzeit von mindestens 5 Monaten gehabt haben,
   - die Baugrubengrundfläche muss mindestens 2.000 m² umfasst haben,
   - die Baugrubentiefe muss mindestens 10 m betragen haben,
   - das Verbauwandsystem muss eine Bohrpfahlwand gewesen sein und
   - es müssen mindestens 5 Arbeitnehmer eingesetzt worden sein.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Eigenerklärungen nach § 4 Abs. 1 des rheinland-pfälzischen
   Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz  LTTG). Es sind
   die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/02/2024
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 14/12/2023
   Ortszeit: 12:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Bieter erklärt mit dem elektronischen Abruf der
   Vergabeunterlagen, dass er diese und die darin enthaltenen
   Informationen vertraulich handhaben wird.
   2. Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen.
   3. Die Einreichung des Angebots per Telefax oder E-Mail ist nicht
   zulässig.
   4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Angebotserstellung
   und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt.
   5. Die von den Bietern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im
   Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Die Angaben
   sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages /
   Angebotes. Auf das Formblatt 244 wird verwiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [12]https://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [14]https://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
   und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
   Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf
   Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
   Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte
   Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein
   Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
   Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Un-wirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [16]https://www.mwvlw.rlp.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2023
References
   Visible links
   6. mailto:front-office@tron-mainz.de?subject=TED
   7. http://www.tron-mainz.de/
   8. http://www.tron-mainz.de/
   9. http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c5462520-1ebf-4054-a937-21505027e4ff
  10. http://www.deutsche-evergabe.de/
  11. mailto:Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  12. https://www.mwvlw.rlp.de/
  13. mailto:Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  14. https://www.mwvlw.rlp.de/
  15. mailto:Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  16. https://www.mwvlw.rlp.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau