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Titel : DEU-Blankenheim - Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros Vergabe der Planungsleistungen für die Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die Erweiterung und den Umbau der Ahr- Grundschule Blankenheim
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024072201373833709 / 439863-2024
Veröffentlicht :
22.07.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
10.08.2024
Angebotsabgabe bis :
19.08.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71322000 - Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
DEU-Blankenheim: Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Vergabe der Planungsleistungen für die Technischen Gebäudeausrüstung (TGA)
für die Erweiterung und den Umbau der Ahr- Grundschule Blankenheim

2024/S 141/2024 439863

Deutschland Dienstleistungen von Ingenieurbüros Vergabe der Planungsleistungen für die
Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die Erweiterung und den Umbau der Ahr-
Grundschule Blankenheim
OJ S 141/2024 22/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Blankenheim - Die Bürgermeisterin
E-Mail: cdiederich@blankenheim.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Vergabe der Planungsleistungen für die Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die
Erweiterung und den Umbau der Ahr-Grundschule Blankenheim
Beschreibung: Die Gemeinde Blankenheim (nachfolgend auch Auftraggeberin genannt)
schreibt vorliegend die Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA),
Anlagengruppen 1 bis 5, LPH 4 bis 9 für die Erweiterung und den Umbau der Ahr-
Grundschule am Standort Blankenheim europaweit aus.
Kennung des Verfahrens: 1417a8aa-cd1b-4b12-b752-f1d9c2323ed5
Interne Kennung: 2024-VgV-05
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift Ahr-Grundschule Blankenheim Dörfer Weg 8
Stadt Blankenheim
Postleitzahl 53945
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXQ1YY3Y8VD
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe

Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Vergabe der Planungsleistungen für die Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) für die
Erweiterung und den Umbau der Ahr-Grundschule Blankenheim
Beschreibung: Am hier ausgeschriebenen Standort Blankenheim, Dörfer Weg 8, ist eine
Erweiterung des Schulkomplexes um insgesamt vier Klassenräume sowie zugehörigem

Nebenraumprogramm geplant, sodass hier im Endausbau eine 2-zügige Offene
Ganztagsschule entsteht. Neben dem Erweiterungsbau sind ebenfalls bauliche Eingriffe in den
Bestand vorgesehen. Das im Zuge der Entwurfsplanung erarbeitet Heizungskonzept sieht den
Austausch der bestehenden Gasheizung gegen eine Luftwärmepumpenanlage in Split-
Ausführung vor, welche sodann den Neubau wie auch den Altbau mit Wärme versorgen soll.
Der Neubau umfasst eine BGF von rd. 811 m² sowie BRI von 6.098 m³. Gemäß der
vorliegenden Kostenschätzung (Anlagenkonvolut 11) wird derzeit von anrechenbaren Kosten
gem. § 4, 6, 54 HOAI in Höhe von ca. EUR 903.599,76 netto ausgegangen. Eine Bildung von
Bauabschnitten ist grundsätzlich möglich und soll in Abstimmung mit der Auftraggeberin im
Rahmen der weiteren Planungen vertiefend abgestimmt werden. Erste Überlegungen der
Auftraggeberin gehen davon aus, dass in einem ersten Bauabschnitt der Erweiterungsbau zu
errichten ist, um benötigte Raumkapazitäten sowie Interimsflächen für die baulichen Eingriffe
im Bestandsgebäuden zu schaffen. Der in der vorliegenden Ausschreibung gegenständliche
Leistungsumfang beinhaltet Ingenieurleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gem.
§§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 1 bis 5, Leistungsphasen 4 - 9, ggf. stufenweise
Beauftragung in maximal 3 Stufen (geplant sind Stufen für Leistungsphasen 4 - 5,
Leistungsphasen 6 - 7 und Leistungsphasen 8 - 9). Während die Honorarzone II (über alle
Anlagengruppen) vom Auftraggeber fest vorgegeben wird, sind der Honorarsatz sowie evtl.
Zuschläge/Nachlässe/Umbauzuschlag von den Bietern zu ermitteln und frei im Honorarblatt
anzubieten. Besondere Leistungen sind momentan nicht geplant. Die Leistungsphase 3 ist
abgeschlossen. Die finalisierten Planungsunterlagen bis Leistungsphase 3 werden als
Anlagenkonvolut 11 beigefügt. Die Leistungserbringung wird sich im Wesentlichen auf einen
Leistungszeitraum von voraussichtlich ca. 26 Monaten (Abschluss Leistungsphase 8)
erstrecken; dabei sind die folgenden Fristen für den Auftraggeber entscheidend:
Fertigstellungsdatum Erweiterungsbau 30.06.2026 Fertigstellung Gesamtmaßnahme
Umbauten im Bestand bis 31.10 2026 Die Bieter müssen daher unmittelbar nach Zuschlag
(voraussichtlich am 09.09.2024) beginnen und entsprechende Kapazitäten einplanen. Nähere
vertragliche Einzelheiten ergeben sich aus dem Ingenieursvertrag (BVB) (siehe Anlage 10).
Die vertraglichen Inhalte sind nicht verhandelbar. Die Kalkulation der Honorare liegt im
Ermessen der Bieter, wobei die anrechenbaren Kosten in Höhe von EUR 903.599,76 netto
aus der bereits vorliegenden Kostenberechnung (Leistungsphase 3 - Anlagenkonvolut 11) zu
übernehmen sind. Die Orientierung an der HOAI 2021 ist gewünscht. Die vorgegebene
Honorarzone II (über alle Anlagengruppen) und der von den Bietern frei anzubietende
Honorarsatz (sowie Zuschläge/Nachlässe/Umbauzuschlag) werden mit dem obsiegenden
Bieter entsprechend seinem Angebot vertraglich vereinbart. Wie aus dem als Anlage 03
beigefügten Honorarblatt ersichtlich ist, werden die anrechenbaren Kosten für die
mitzuverarbeitende Bausubstanz (Umbau) auf 0,00 EUR gesetzt und fest vorgegeben. Die
Bieter sollen die Aufwendungen für die Berücksichtigung der mitzuverarbeitenden
Bausubstanz in den Umbau- und Modernisierungszuschlag einkalkulieren.
Interne Kennung: 2024-VgV-05

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Ahr-Grundschule Blankenheim Dörfer Weg 8
Stadt: Blankenheim
Postleitzahl: 53945

Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Der Auftrag wird in einem
Offenen Verfahren gem. § 15 VgV vergeben. Es finden demnach keine Verhandlungen über
die eingereichten Angebote statt. Eine Aufteilung der Leistungen in Lose findet nicht statt, da
eine Losbildung bzgl. des einheitlichen Leistungsbilds nicht möglich ist. Nebenangebote sind
nicht zugelassen. Fragen zur Ausschreibung und zu den Vergabeunterlagen sind
ausschließlich über das Ausschreibungsportal [Vergabeportal Wirtschaftsregion Aachen Düren
Euskirchen Heinsberg - https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de] zu stellen. Auf E-
Mail-Anfragen außerhalb des Ausschreibungsportals oder Anrufe wird nicht reagiert. Die
Fragen der Bewerber werden ausschließlich über das Ausschreibungsportal beantwortet,
sofern sie für das Verfahren relevant sind. 6. Formale Anforderungen an das Angebot
Folgende formale Anforderungen sind unbedingt zu beachten. Wir möchten darauf hinweisen,
dass allein ein Verstoß gegen die hier genannten Voraussetzungen unter Umständen zu
einem Ausschluss des Angebots führen muss. 6.1 Die Bieter erhalten die Vergabeunterlagen
ausschließlich digital (die Lesbarkeit ist über die kostenlose Freeware-Komponente adobe-
Reader möglich), damit die Überlassung für die Bewerber kostenfrei erfolgen kann. Angebote
müssen elektronisch (nicht per Brief, Telefax oder E-Mail) in Textform über die
Ausschreibungsplattform [Vergabeportal Wirtschaftsregion Aachen Düren Euskirchen
Heinsberg - https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de] eingereicht werden. Dabei ist
darauf zu achten, dass nicht die Kommunikationsebene (auf der Fragen gestellt und
beantwortet werden) gewählt wird, sondern die dafür vorgesehene Funktion ( Angebot
einreichen oder ähnlich; in Zweifelsfällen bitte an die Hotline der Vergabeplattform wenden).
Dabei müssen die Vergabeunterlagen - mit der Ziffer 2 ( Angebotsschreiben ), - mit der Ziffer
3 ( Honorarblatt ), - mit der Ziffer 4 ( Checkliste Leistungsfähigkeit ), - mit der Ziffer 5 ( Anlage
Referenzen ), - mit der Ziffer 6 ( Eigenerklärung zur Eignung , nur wenn keine Präqualifikation
vorliegt oder keine EEE eingereicht wird), - mit der Ziffer 7 ( Erklärung einer
Bietergemeinschaft , nur wenn Antrag einer Bietergemeinschaft), - mit der Ziffer 8
( Nachunternehmererklärung , nur wenn Nachunternehmer eingesetzt werden sollen), - mit
der Ziffer 9 ( Verpflichtungserklärung Leistungen anderer Unternehmen , nur wenn zum
Eignungsnachweis auf dritte Unternehmen zurückgegriffen wird; Eignungsleihe ) und - das
Bearbeitungskonzept (siehe Punkt 5.2 des Aufforderungsschreibens) in elektronischer Form
beigefügt werden. Der Name der natürlichen Person, welche die jeweilige Erklärung abgibt,
muss in Textform angegeben werden. Zusätzlich muss das schriftliche Konzept der
Projektplanung und Projektabwicklung (Bearbeitungskonzept) mit dem Angebot über das
Vergabeportal eingereicht werden. Die Vergabeunterlagen mit der Ziffer 1 ( Aufforderung zur
Abgabe eines Angebots ) sowie sämtliche Anlagen zu den Vergabeunterlagen sind zwar
Bestandteil des Vergabeverfahrens, müssen dem Angebot aber nicht beigefügt werden. Die
Vergabestelle wird ggf. fehlende Unterlagen gem. § 56 VgV mit einer Frist von 6
Kalendertagen nachfordern. 6.2 Alle Bestandteile des Angebots sind so zu kennzeichnen,
dass die Vollständigkeit der Unterlagen nachvollziehbar ist. In der Fußzeile des Angebots

sowie der beizufügenden ausgefüllten Vordrucke und Unterlagen soll eine fortlaufende
Seitenzahl eingefügt werden. 6.3 Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Nachweise müssen
daher ebenfalls in deutscher Sprache oder ggf. mit einer deutschen Übersetzung des
fremdsprachigen Originals vorgelegt werden. Dabei ist ggf. eine einfache Übersetzung
ausreichend. 6.4 Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine
Entschädigung für die Erstellung der einzureichenden Unterlagen der Bewerbung oder des
Angebotes. 6.5 Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten,
Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor
Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen. 6.6 Angebote von Bietern, die sich im
Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen
Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen. Zur Bekämpfung von
Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter auf Verlangen Auskünfte darüber zu geben, ob
und auf welche Art er wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist. 6.7 Für das
Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Das Angebot
ist bis zu dem von der Vergabestelle angegebenen Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. Ein
nicht form- oder fristgerecht eingereichtes Angebot wird ausgeschlossen. 7.2 Bzgl.
datenschutzrechtlicher Bestimmungen wird auf folgende Informationen wegen der Erhebung
personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung
(Verordnung (EU) 2016/679 vom 27. April 2016) verwiesen: Namen und Kontaktdaten des für
die Verarbeitung der personenbezogenen Daten Verantwortlichen: Gemeinde Blankenheim -
Die Bürgermeisterin 02449-87 102 info@blankenheim.de Kontaktdaten des
Datenschutzbeauftragten: Frau Martina Klaes Tel: 02449-87 103 Fax: 02449-87 199 E-Mail:
mklaes@blankenheim.de] Zweck und Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
personenbezogener Daten: a) Zweck der Verarbeitung: Durchführung eines
Vergabeverfahrens. b) Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c i. V. m. § 6 Abs. 3 DSGVO
Bewerber bzw. Bieter sind verpflichtet, die geforderten Angaben zu machen. Falls diese
Angaben nicht gemacht werden, kann das Angebot/der Teilnahmeantrag nach den
vergaberechtlichen Vorschriften vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Kriterien für Festlegung der Dauer der Speicherung personenbezogener Daten: Maßstab für
die Dauer der Speicherung personenbezogener Daten sind die haushaltsrechtlichen
Aufbewahrungsfristen. Empfänger von personenbezogenen Daten: Personenbezogene Daten
dürfen an andere Personen oder Stellen weitergegeben werden, wenn Sie dem zustimmt
haben oder die Weitergabe gesetzlich zugelassen ist: Nach §§ 6 ff.
Korruptionsbekämpfungsgesetz meldet die Vergabestelle der/dem im Land Nordrhein-
Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/ Vergaberegister beim Ministerium der
Finanzen des Landes NRW solche Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der
Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen
wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle
fragt bei Aufträgen ab einer Höhe von 25.000 Euro ohne Umsatzsteuer bei der v. g.
Informationsstelle an, ob hinsichtlich des Bieters, der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen
im Vergaberegister vorliegen. Unterhalb von 25.000 Euro ohne Umsatzsteuer liegt die Anfrage
im Ermessen der Vergabestelle. Nach § 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz fordert die
Vergabestelle bei Aufträgen ab einer Höhe von 30 000 Euro ohne Umsatzsteuer für den
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung an. Bei allen Vergabeverfahren
sind auf Verlangen der Bieter, die nicht für den Zuschlag berücksichtigt worden sind, die
Merkmale und Vorteile des erfolgreichen Angebots sowie den Namen des erfolgreichen
Bieters mitzuteilen. Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der
Verarbeitung personenbezogener Daten: Diese Rechte ergeben sich aus Artikel 15 bis 18
Datenschutz-Grundverordnung. Recht auf Auskunft: Es besteht ein Recht auf Auskunft der

von der Vergabestelle verarbeiteten personenbezogenen Daten. Recht auf Berichtigung: Es
besteht ein Recht auf Berichtigung, sofern die den Bewerber/Bieter betreffenden Angaben
nicht (mehr) zutreffend sind. Unvollständige Daten können vervollständigt werden. Recht auf
Löschung: Es besteht grundsätzlich ein Recht auf Löschung der personenbezogenen Daten.
Der Anspruch hängt jedoch u. a. davon ab, ob die Daten noch zur Erfüllung der Aufgaben
noch benötigt werden (s.a. Dauer der Speicherung). Recht auf Einschränkung der
Verarbeitung: Es besteht ein Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten des
Bewerbers/Bieters zu verlangen, sofern nicht ein wichtiges öffentliches Interesse dem
entgegensteht (z. B. wirtschaftliche Verwendung von Haushaltsmitteln). Recht auf
Widerspruch: Es besteht das Recht, aus Gründen, die sich aus der besonderen Situation des
Bewerbers/Bieters ergeben, der Verarbeitung der diesen betreffenden Daten zu
widersprechen, sofern nicht ein überwiegendes öffentliches Interesse oder eine
Rechtsvorschrift dem entgegensteht (z. B. Durchführung des Vergabeverfahrens).
Beschwerderecht bei der Datenschutzaufsichtsbehörde: Die zuständige
Datenschutzaufsichtsbehörde im Land NRW ist: Die Landesbeauftragte für den Datenschutz
NRW, Kavalleriestraße 2-4, 40213 Düsseldorf. Hierhin sind etwaige Beschwerden zu richten,
sofern die Auskunft gebende Vergabestelle ihren Pflichten nicht oder nicht in vollem Umfang
nachgekommen ist. Eine Informationspflicht bei der Erhebung personenbezogener Daten bei
Dritten (bspw. Eignungsnachweise dritter Personen) besteht nach Artikel 14 Abs. 5 Buchstabe
c) Datenschutz-Grundverordnung nicht, da die Datenerhebung im Rahmen des
Vergabeverfahrens ausdrücklich geregelt ist und dort zum Schutz der Interessen der
betroffenen Personen eine vertrauliche Behandlung der Daten vorgesehen ist.

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Mindestkriterien
Beschreibung: Als generelle Voraussetzungen für die Teilnahme am Verfahren müssen die
Bewerber folgende Nachweise erbringen bzw. Erklärungen abgeben: - Nachweis über aktuell
gültige Eintragung in ein Handelsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des
Mitgliedsstaats am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend
vorgesehen ist (Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis, kein Formular). - Eigenerklärung
zur Eignung (Formular). - Bewerbergemeinschaften haben mit ihr Angebot eine von allen
Mitgliedern rechtsverbindliche, unterzeichnete Erklärung (Formular) abzugeben, in der: - die
Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, - alle Mitglieder aufgeführt sind,
- ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber
hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und - die
gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Eine besondere
Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht
vorgeschrieben. Mehrfach-bewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und
gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle
wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von
verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied
einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der
Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber
/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung
durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der

Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur
Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften
ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich
unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers. Geforderte Eigenerklärungen sind von
jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben. Bedient sich der Bewerber
/die Bewerbergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen
technische, wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit, so hat er die Nachweise
und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot
vorzulegen. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen
sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Angebots nicht älter als 12 Monate
sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und
im Original mit dem Angebot vorzulegen. Sofern sich der Bietergemeinschaft zum Nachweis
der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen
berufen möchte, muss er/sie nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens
für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden
(Formular Verpflichtungserklärung).

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindestkriterien
Beschreibung: Der Bewerber muss seine technische Leistungsfähigkeit wie folgt nachweisen
(Mindestkriterien): a. Vorlage von mindestens drei (3) vergleichbaren Referenzprojekten für
Ingenieurleistungen zur technischen Gebäudeausrüstung (TGA) (Formular Referenzen) Ein
Referenzprojekt ist vergleichbar, wenn - das Projekt in Bezug auf die Ingenieurleistungen der
technischen Gebäudeausrüstung (TGA) mindestens die Leistungsphasen 3 bis 7 gem. HOAI
§§ 53 ff. umfasst (Inhalte der Leistung) UND - das Projektvolumen in Bezug auf die
anrechenbaren Kosten für die TGA [KG 400] mindestens netto 500.000,00 EUR umfasst
(Größenordnung des Projekts) UND - das Projekt zwischen 2014 und 2024 an den Bauherrn
übergeben wurde, so dass dieser die Nutzung aufnehmen konnte (Zeitraum des Projekts).
Mindestens eins der vorgenannten drei Mindestreferenzprojekte muss als Inhalt der Leistung
die Ingenieurleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) während des laufenden
Betriebs einer Schule oder KiTa (Leistungsphasen 3 bis 7 gem. HOAI §§ 53 ff.) umfassen. Die
vorgenannten Vorgaben für die Größenordnung des Projekts und den Zeitraum des
Projekts müssen ebenfalls im Rahmen dieses Referenzprojekts erfüllt sein. b. Angaben über
das für die Projektleitung und Stellvertretung vorgesehene Personal und Nachweis deren
jeweiliger Qualifikation (Studien- und Ausbildungsnachweise sowie ggf. Bescheinigungen über
die Erlaubnis zur Berufsausübung) (Formular Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis).
Die Projektleitung und deren Stellvertretung muss jeweils mindestens fünf (5) Jahre
Berufserfahrung im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung aufweisen (Formular
Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis). Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen
der technischen Leistungsfähigkeit nicht für jedes einzelne ARGE-Mitglied, sondern für die
ARGE insgesamt vorliegen. Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit kann auch auf
Nach-unternehmen (ggf. auch konzernverbundene Unternehmen) zurückgegriffen werden,
sofern diese über eine Verpflichtungserklärung (siehe Vordruck) die jeweilige Verfügbarkeit für
den Auftrag bestätigen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Mindestkriterien
Beschreibung: Der Bewerber muss seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wie folgt
nachweisen (Mindestkriterien): - Mindestumsatz in den vergangenen drei Jahren in Höhe von
jeweils mindestens 250.000,00 EUR in dem entsprechenden Fachbereich Technische
Gebäudeausrüstung (TGA) (Formular Checkliste Leistungsfähigkeit). - Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.000.000,00
EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1.000.000,00 EUR.
Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der genannten
Deckungssummen pro Jahr betragen (alternativ ist ausreichend, eine verbindliche, schriftliche
Verpflichtung abzugeben, bei Auftragserteilung entsprechende Policen abzuschließen oder
bestehende Policen aufzustocken) (Formular Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis
oder Erklärung) - Vorlage einer aktuellen, allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche
Situation und/oder ein geordnetes Zahlungsverhalten des Bewerbers (Formular Checkliste
Leistungsfähigkeit plus Nachweis). Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen der
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für mindestens ein ARGE-Mitglied nachgewiesen werden.
Eine Ausnahme gilt bzgl. der Versicherungssummen, für die ggf. auch eine Erklärung der
ARGE als solcher ausreichend ist.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gewichtung
Beschreibung: Die Bewertung erfolgt anhand des angebotenen Honorars (70%) Der
Angebotspreis wird mit 70 % in die Wertung einfließen. Dabei erhält das günstigste Angebot
70 Punkte.
Gewichtung (Punkte, genau): 70

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bearbeitungskonzept
Beschreibung: Ein absolut belastbares, optimales Bearbeitungskonzept ist von großer
Bedeutung für die Vergabestelle. Das schriftliche Konzept der Projektplanung und
Projektabwicklung wird daher mit insgesamt 30 % in die Endwertung einfließen, es sind somit
maximal 30 Punkte zu erreichen. ACHTUNG: Das Bearbeitungskonzept ist wertungsrelevant!
Es wird neben dem im Angebot kalkulierten Preis über den Zuschlag entscheiden. Die Bieter
sollen konzeptionell auf höchstens 10 DIN-A4-Seiten darstellen, wie sie das Projekt planerisch
angehen wollen. Das schriftliche Bearbeitungskonzept muss mit dem Angebot über das
Vergabeportal eingereicht werden.
Gewichtung (Punkte, genau): 30

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 10/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de
/VMPSatellite/notice/CXQ1YY3Y8VD/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY3Y8VD

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:

Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite
/notice/CXQ1YY3Y8VD
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 19/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle wird ggf. fehlende Unterlagen gem. § 56 VgV mit
einer Frist von 6 Kalendertagen nachfordern.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 19/08/2024 12:01:00 (UTC+2)
Ort: elektronische Angebotsöffnung nach dem Vieraugen-Prinzip
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabeunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nachprüfungsstelle für vergaberechtliche
Rechtsmittel ist die Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln Fax: +49 221-147 2889 Die Vergabestelle weist ergänzend
auf folgende Regelungen zu Rechtsmitteln hin: 7.1 Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160
ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die Vergabestelle zu richten. Statthafter
Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer Rheinland mit Sitz in Köln. Ein
Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag
erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung
informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15
Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die
Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim Bieter/Bewerber kommt
es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Lenz und
Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Blankenheim - Die Bürgermeisterin
Registrierungsnummer: 053660008008-31001-94
Postanschrift: Rathausplatz 16
Stadt: Blankenheim
Postleitzahl: 53945
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
E-Mail: cdiederich@blankenheim.de
Telefon: +49 2449-87310
Fax: +49 2449-87199
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im
Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder
Dienstleistungen vergibt/abschließt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Lenz und Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Ufer 88
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50968
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dr. Elmar Loer, Fachanwalt für Vergaberecht
E-Mail: e.loer@lenz-johlen.de
Telefon: +49 (0)221 97 30 02-93
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland

Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
E-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221 147-0
Fax: +49 221-147 2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 484b43ed-7420-4c13-bea0-0428011f73e7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/07/2024 09:20:55 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 141/2024
Datum der Veröffentlichung: 22/07/2024

Referenzen:
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY3Y8VD
https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YY3Y8VD/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-439863-2024-DEU.txt

 
 
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