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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Darmstadt - Deutschland Wartung und Reparatur von Zentralrechnern Green IT Cube -Betrieb und Wartung TGA -Mechanik und Gebäudeautomation
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2024072401194937387 / 443308-2024
Veröffentlicht :
24.07.2024
Anforderung der Unterlagen bis :
15.08.2024
Angebotsabgabe bis :
23.08.2024
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
50312100 - Wartung und Reparatur von Zentralrechnern
50312110 - Wartung von Zentralrechnern
50324100 - Systemwartung
79212000 - Betriebsprüfung
DEU-Darmstadt: Deutschland Wartung und Reparatur von Zentralrechnern
Green IT Cube -Betrieb und Wartung TGA -Mechanik und Gebäudeautomation

2024/S 143/2024 443308

Deutschland Wartung und Reparatur von Zentralrechnern Green IT Cube - Betrieb und
Wartung TGA -Mechanik und Gebäudeautomation
OJ S 143/2024 24/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
E-Mail: ekf42@gsi.de
Rechtsform des Erwerbers:
Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Green IT Cube - Betrieb und Wartung TGA -Mechanik und Gebäudeautomation
Beschreibung: Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist der Betrieb und die Wartung
der Anlagen im Bereich TGA Mechanik und MSR/Gebäudeautomation. Einschlägige
Vorschriften inkl. der VDMA 24186 (siehe Anlage 27) sind zu berücksichtigen
Kennung des Verfahrens: 8120f8a3-98e0-40ef-bc4a-e6e7f85ff305
Interne Kennung: 42/2600016694
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50312100 Wartung und Reparatur von Zentralrechnern
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50312110 Wartung von Zentralrechnern, 50324100
Systemwartung, 79212000 Betriebsprüfung

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Planckstraße 1
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEY17CLZE67 Die
Vergabeunterlagen werden elektronisch auf www.dtvp.de bereitgestellt und können dort nach
einer kostenlosen Registrierung heruntergeladen werden. Die Vergabestelle akzeptiert
folgende Arten der Angebotsabgabe: - Elektronisch in Textform Die Übermittlung der
Angebote in elektronischer Form erfolgt fristgerecht über den Vergabemarktplatz DTVP
(Deutsches Vergabeportal). URL: http://www.dtvp.de/Center/ Zur Wahrung der Textform
gemäß § 126 b BGB bei Angebotsabgabe müssen die Bieter nachfolgende Angaben machen:

- Bei natürlichen Personen ist der vollständige Name zu nennen (§12 BGB). - Bei juristischen
Personen und Handelsgesellschaften (§ 17 BGB) ist der Firmenname zu nennen und die
Rechtsform. Darüber hinaus ist der vollständige Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu
nennen, der/die für die Firma das Angebot abgibt. Das Einfügen eines Firmenlogos reicht nicht
aus. - Bei Bietergemeinschaften sind für jeden einzelnen Bieter die vorstehenden Angaben zu
machen. Zu beachten ist, dass die Textform des § 126 b BGB im Vergaberecht nur
eingehalten ist, wenn die Teilnahmeanträge/ Angebote verschlüsselt übermittelt werden. Eine
E-Mail genügt nicht. Bei fehlerhaften / unvollständigen Angaben, welche die Textform gem. §
126 b BGB verletzen, werden die Angebote ausgeschlossen.
__________________________________________________________________________________
Wir weisen darauf hin, dass bei etwaigen parallelen Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten von
verbundenen Unternehmen auf die Einhaltung der Grundsätze des Geheimwettbewerbs zu
achten ist; spätestens auf Nachfrage durch die Vergabestelle ist nachzuweisen, dass eine
strikte Trennung in personeller, organisatorischer und struktureller Hinsicht bei der Erstellung
der Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen gewährleistet gewesen ist (vgl. z.B. OLG
Düsseldorf, Beschluss vom 13.04.2011 VII-Verg 4/11; VK Münster, Beschluss vom 22.04.2015
- VK 1-12/15).
__________________________________________________________________________________
Hinweis: Wird eines der geforderten Formblätter nicht form- bzw. fristgerecht eingereicht, kann
dies zum Ausschluss des Angebotes führen. Fehlende oder unvollständige Dokumente
können durch die Vergabestelle nachgefordert werden; die Bewerber können sich aber nicht
darauf verlassen, dass eine Nachforderung erfolgt. Am Ende fehlende Nachweise führen zum
Ausschluss. Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür vorgesehenen
Stellen bekanntgegeben.
__________________________________________________________________________________
Unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze der Gleichbehandlung und Transparenz hat der
Auftraggeber folgende Zuschlagskriterien festgelegt: I. Leistungskriterien Preis: 100% Beim
Preis geht die Summe der gewichteten Einzelpreise als Preis n in die Wertung ein.
Preiskriterien im Einzelnen: Gesamtsumme Hauptleistung: 80 % Gesamtsumme Option: 20 %
__________________________________________________________________________________
Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes Villemombler
Straße 76 53123 Bonn Tel.: 0228 9499-0 Fax: 0228 9499-163 E-Mail: vk@bundeskartellamt.
bund.de Internet: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE
/Vergabekammern.html Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert, die Teile seines
Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs- oder
Geschäftsgeheimnis beinhal-ten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die
Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer
Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
Verga-bestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die
Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3
GWB). Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Best-
immungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB).
Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeach-tung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn
Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, müssen spätestens bis zu
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote)
gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt die
GSI dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen so besteht die
Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf

Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter,
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach
Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen wer-den. Bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag
nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag
möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist
nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die
Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt
werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen ab Information
über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentli-chung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union. ? Die Bewerber werden auf den rechtlichen Bedeutungsgehalt des § 160
Abs. 3 GWB hingewiesen, Abs. 3 GWB, insbesondere dessen Nr. 4: (1) Die Vergabekammer
leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen,
das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabe-vorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benann-ten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Green IT Cube - Betrieb und Wartung TGA -Mechanik und Gebäudeautomation
Beschreibung: Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH baut seine
Computerinfrastruktur für das im Bau befindliche internationale Beschleunigerzentrum FAIR
(Facility für Antiproton and Ion Research) aus. Direkt am GSI Helmholtzzentrum und bei FAIR
wird ein neues Großrechenzentrum ( Green IT Cube ) betrieben, um die für die FAIR-
Experimente benötigte hohe Speicherkapazität und Rechenleistung zu beherbergen. Dabei
kommt eine energieeffiziente Technologie zum Einsatz. Die Rechner im Rechenzentrum
werden in 19 -Schränke eingebaut, deren Rücktüren als Wärmetauscher ausgeführt sind. An
diesen Rücktür-Wärmetauschern, die als Luft-Wasser-Register ausgeführt sind und mit
Kühlwasser durchströmt werden, wird die warme Server-Austrittsluft direkt beim Austritt aus
dem Rack gekühlt. Das Gebäude mit den Abmessungen 30 m x 27 m x 20 m umfasst den 6-
geschossigen Rechnerraum in hochregallagerähnlicher Stahlkonstruktion, sowie einen L-
förmigem Betonriegel, in dem sich Technikflächen (im Wesentlichen Elektrotechnik) und
Lagerflächen befinden. In einem eingeschossigen Anbau, dem Technikgebäude, sind die
Pumpen und Wärmetauscher der primären und sekundären Kühlwasserkreisläufe, die

entsprechenden Druckhalteanlagen, die Trinkwasserversorgungsanlagen, die MSR-
/Gebäudeautomationsanlagen, sowie die zugehörigen Elektroversorgungsanlagen,
untergebracht. Weiter umfasst die Kühlanlage für die IT-Infrastruktur die im Außenbereich
aufgestellte Kühlwassererzeugungsanlage, bestehend aus Kühltürmen, sowie einem
Container mit darin installiertem Kühlwasserbecken, Sandfilter- und Absalzanlage und der
MSR-/GA-Anlage für die Kühlwassererzeugung. Ebenfalls im Außenbereich aufgestellt ist die
Zusatzwasseraufbereitungsanlage, bestehend aus einem Container mit den darin installierten
Wasseraufbereitungsanlagen, sowie der MSR-/GA-Anlage für die Zusatzwasserversorgung,
sowie einem im Freien nebenstehenden Salzsilo-Soleerzeuger, in dem die Sole zur
Regeneration der Enthärtungsanlagen erzeugt wird. Das Gesamtsystem umfasst folgende
Komponenten: - Kühlwasserversorgungsanlagen wie zuvor beschrieben -
Zusatzwasseraufbereitungsanlage wie zuvor beschrieben - RLT-Anlage zur Be- und
Entlüftung des Rechnerraums, sowie dezentrale RLT-Anlagen zur Be-/Entlüftung und
Wärmeabfuhr in Technik- und Nebenräumen - Trinkwasserversorgungsanlagen (insbes.
Druckerhöhungsanlage) - Gebäudeautomationsanlagen - Schmutzwasser- und
Kühlturmabwasser-Anlagen - Regenwasseranlagen Gegenstand der vorliegenden
Ausschreibung ist der Betrieb und die Wartung der Anlagen im Bereich TGA Mechanik und
MSR/Gebäudeautomation. Einschlägige Vorschriften inkl. der VDMA 24186 (siehe Anlage 27)
sind zu berücksichtigen
Interne Kennung: 42/2600016694

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50312100 Wartung und Reparatur von Zentralrechnern
Zusätzliche Einstufung (cpv): 50312110 Wartung von Zentralrechnern, 50324100
Systemwartung, 79212000 Betriebsprüfung

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Planckstraße 1
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 24 Monate

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie
hier beschrieben: Der Vertrag wird auf die Dauer von 2 Jahre geschlossen und endet zum
30.09.2026. Der Auftraggeber kann den Vertrag optional, 2-mal, um jeweils 1 Jahr verlängern,
bis zu einer Gesamtlaufzeit von 4 Jahren. Dies zeigt der AG dem AN mit einer Frist von 6
Monaten vor Ablauf des Vertrages an.

5.1.6. Allgemeine Informationen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge
Beschreibung: Der Vertrag beginnt voraussichtlich zum 01.10.2024 und läuft erstmal 2 Jahre
bis zum 30.09.2026. Der Vertrag kann 2x um ein weiteres Jahr verlängert werden, bis zu einer
Gesamtlaufzeit von 4 Jahren mit Ende 30.09.2028. Eine Bekanntmachung zur Neuvergabe
wird voraussichtlich zu Q2/ 2028 erfolgen.

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten

Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - 3. Nachweis einer Betriebs-
/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe
des Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme: mindestens 5.000.000 EUR für
Personenschäden 5.000.000 EUR für alle sonstigen Schäden Als Formblatt der Datei 02
Eignungsformblätter

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - 8. ggf. Erklärung Bietergemeinschaft (mit dem
Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): BGB-Gesellschaft mit gesamtschuldnerischer
Haftung mit Listung aller Mitglieder und deren bevollmächtigter Vertreter inkl. Nennung eines
bevollmächtigten Vertreters, der die Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt. Mit dem Teilnahmeantrag / Angebot ist eine von allen
Gemeinschaftsmitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben, dass die
federführende Firma als bevollmächtigter Vertreter die aufgeführten Gemeinschaftsmitglieder
gegenüber dem Auftraggeber vertritt und mit Wirkung für jedes Mitglied für die
vertragsgemäße Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haftet. Als Formblatt der Datei
02 Eignungsformblätter - 9. ggf. Erklärung Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Nur auszufüllen, sofern Teilleistungen an Unterauftragnehmer
weitergegeben werden oder sofern sich der Bewerber bzw. Bieter für den Eignungsnachweis
auf einen Unterauftragnehmer beruft. In diesem Fall ist eine Abgabe zusammen mit dem
Teilnahmeantrag bzw. Angebot erforderlich! Weiterhin ist im Falle der Eignungsleihe eine
Verfügbarkeitserklärung (siehe Formblatt Verfügbarkeitserklärung) vom Unterauftragnehmer
bereits mit dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot einzureichen. Im Falle der Ausführung von
Teilen des Auftrags wird diese vor Zuschlagserteilung nachgefordert. Als Formblatt der Datei
02 Eignungsformblätter - 11. Russland Sanktionen - Erklärung zur Verordnung (EU) 833/2014
(mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Am 08.04.2022 hat der Rat der
Europäischen Union die Verordnung (EU) 2022/576 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr.
833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in
der Ukraine destabilisieren, erlassen. Diese ist am 09.04.2022 in Kraft getreten. Sie entfaltet
als Verordnung unmittelbare Rechtswirkung in den Mitgliedstaaten und hat direkte
Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen. Als Formblatt der
Datei 02 Eignungsformblätter - 10. ggf. Verfügbarkeitserklärung zur Erklärung
Unterauftragnehmer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nur parallel zur
Erklärung Unterauftragnehmer auszufüllen und vom Unterauftragnehmer zu unterzeichnen,

sofern Teilleistungen an Unterauftragnehmer weitergegeben werden (Leistungsausführung
durch Unterauftragnehmer) oder sofern sich der Bewerber bzw. Bieter für den
Eignungsnachweis auf einen Unterauftragnehmer beruft (Eignungsleihe - siehe Formblatt
Unterauftragnehmer). Sollen mehrere Unterauftragnehmer eingesetzt werden, so ist dieses
Formblatt mehrfach zu verwenden. Pro einzusetzendem Unterauftragnehmer ist je eine
Verpflichtungserklärung abzugeben. - 7. Weitere Angaben zum Bieter - neue Anforderungen
für EU-weit vergebene Aufträge (sog. eForms) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Im Zuge der Einführung neuer Anforderungen für EU-weit vergebene Aufträge
(sog. eForms) sind öffentliche Auftraggeber ab dem 25.10.2023 verpflichtet, in
Vergabebekanntmachungen (bisher Bekanntmachung über vergebene Aufträge) die unten
aufgeführten Angaben zu den Auftragnehmern veröffentlichen. Vor diesem Hintergrund sind
für jeden Bieter und bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die im
entsprechenden Formblatt aufgeführten Angaben zu machen und mit dem Angebot, im Fall
vorgelagerter Teilnahmewettbewerbe mit dem Teilnahmewettbewerb einzureichen. Als
Formblatt der Datei 02 Eignungsformblätter

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - 1. Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124
GWB (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass die
Kenntnis nach §§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht vorliegen -
Als Formblatt der Datei 02 Eignungsformblätter - 5. Unternehmensdarstellung (mit dem
Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Mit der Angabe der auf dem GSI Formblatt
abgefragten Daten, u.a. Anzahl der Mitarbeiter in den letzten drei Jahren. Als Formblatt der
Datei 02 Eignungsformblätter

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - 6. Beschreibung von Referenzprojekten (mit dem
Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Beschreibung von drei vergleichbaren
Referenzprojekten, mit Angabe der auf dem Formblatt abgefragten Projektdaten. Nachweis
von 3 Referenzen aus den vergangenen 3 Jahren mit den folgenden Mindestanforderungen: 3
Betriebsanlagen mit mindestens 2-4 MW Als Formblatt der Datei 02 Eignungsformblätter

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mindest-und Ausschlusskriterien im Rahmen der Referenzen
Beschreibung: Es sind 3 Referenzen aus den vergangenen 3 Jahren nachzuweisen mit den
folgenden Mindestanforderungen: 3 Betriebsanlagen mit mindes-tens 2-4 MW

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Punkte, genau): 100

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 15/08/2024 23:59:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice
/CXS0YYEY17CLZE67/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY17CLZE67

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY17CLZE67
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 39 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: GSI/FAIR behält sich eine einmalige Nachforderung von
Unterlagen innerhalb einer im Nachforderungsschreiben festzusetzenden Frist gemäß § 56
VgV vor. Die Bewerber können sich auf eine Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich
unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen (§ 57 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3 VgV) GSI
/FAIR reserves the right to make a one-off additional request for documents within a period to
be specified in the additional request letter in accordance with § 56 VgV. However, applicants
cannot rely on a subsequent request. Ultimately incomplete requests to participate will be
excluded (§ 57 Para. 1 No. 2, Para. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: 2 MitarbeiterxInnen des Einkaufs
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - 4. Erklärung zur
Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Als Formblatt der Datei 02 Eignungsformblätter - 2.
Mindestlohngesetz - MiLoG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung
gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
(Mindestlohngesetz - MiLoG) - Als Formblatt der Datei 02 Eignungsformblätter
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die
Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn Tel.: 0228 9499-0 Fax:
0228 9499-163 E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Internet: http://www.bundeskartellamt.de
/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert,
die Teile seines Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs- oder
Geschäftsgeheimnis beinhal-ten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die
Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer

Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
Verga-bestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die
Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3
GWB). Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Best-
immungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB).
Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeach-tung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn
Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, müssen spätestens bis zu
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote)
gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt die
GSI dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen so besteht die
Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter,
deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach
Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag
nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag
möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist
nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die
Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt
werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen ab Information
über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentli-chung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union. ? Die Bewerber werden auf den rechtlichen Bedeutungsgehalt des § 160
Abs. 3 GWB hingewiesen, Abs. 3 GWB, insbesondere dessen Nr. 4: (1) Die Vergabekammer
leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen,
das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabe-vorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benann-ten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung

Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: GSI
Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt:
Vergabekammer des Bundes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: GSI Helmholtzzentrum für
Schwerionenforschung GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts
des BMI)

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Registrierungsnummer: DE 111 671 917
Postanschrift: Planckstraße 1
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: ekf42@gsi.de
Telefon: +49615971-2453
Fax: +49615971-3982
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im
Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder
Dienstleistungen vergibt/abschließt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Registrierungsnummer: DE 111 671 917
Postanschrift: Planckstraße 1
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: ekf42@gsi.de
Telefon: +49615971-2453
Fax: +49615971-3982
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990

Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt

8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Registrierungsnummer: DE 111 671 917
Postanschrift: Planckstraße 1
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: ekf42@gsi.de
Telefon: +49615971-2453
Fax: +49615971-3982
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1. Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 22a9efac-0dfd-4713-af9f-5a5578c60cb7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/07/2024 12:03:44 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

11.2. Informationen zur Veröffentlichung
ABl. S Nummer der Ausgabe: 143/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/07/2024

Referenzen:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY17CLZE67
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY17CLZE67/documents
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202407/ausschreibung-443308-2024-DEU.txt

 
 
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